Geheimtipp
Das beste Reiseziel 2024 haben Sie wahrscheinlich noch nie besucht
27.03.2024Jährlich veröffentlicht der renommierte „Lonely Planet“-Verlag eine Liste, in welcher die Trendreiseziele für das neue Jahr gekürt werden. 2024 wird die Liste von einem Land angeführt, das sie wahrscheinlich noch nie besucht haben.
Dieses Jahr wird die „Best-in-travel“-Liste von einem Überraschungskandidaten angeführt: Die Mongolei schafft es auf Platz eins der besten Reiseziele 2024. Im Herzen Asiens gelegen ist es nicht nur riesig, sondern gleichzeitig kaum besiedelt, und dennoch die kulturelle Wiege einer vergangenen Ära.
Die Mongolei ist das am dünnsten besiedelte Land der Welt
Abenteurer, Naturliebhaber und Kulturinteressierte kommen in dem ostasiatischen Land voll auf ihre Kosten. Das Besondere: Die Mongolei ist das am dünnsten besiedelte Land der Welt. Gerade einmal 3,3 Millionen Menschen leben hier auf einer Fläche von mehr als 1,5 Millionen km². Fast die Hälfte davon lebt in der Hauptstadt Ulaanbaatar. Neben der pulsierenden Metropole hat das Land für Reisende noch einiges zu bieten. Da fast 20 Prozent der Mongolen unter der Armutsgrenze lebt, gilt der Tourismus als Hoffnungsträger der Wirtschaft. Eine Lockerung der Visa-Restriktionen bietet zudem einfachere Einreisemöglichkeiten.
Die Top Sehenswürdigkeiten in der Mongolei
Grünes Orkhon Valley
Der Wasserfall am Orkhon gehört zum Unesco-Erbe. Hier schlängelt sich der größte Fluss der Mongolei, wo er am am Ulaan-Tsutgalan-Wasserfall 25 Meter in die Tiefe stürzt.
Die Sanddünen der Südgobi
Die Gobi ist eine der größten Wüsten der Welt: Die Dünen erstrecken sich über 100 km und erreichen an ihrem höchsten Punkt eine Höhe von 800 m. Die Sanddünen sind auch als „singender Sand“ bekannt, da der Sand beim Aufstieg zu den hohen Teilen der Dünen ein exotisches Geräusch von sich gibt.
Die Ruinenstadt Karakorum
Karakorum war die sagenumworbene Hauptstadt des mongolischen Reiches im Mittelalter. Die Ruinen können heute problemlos besucht werden und liegen etwa 4 Autostunden von Ulaanbaatar entfernt.