Das Weltwirtschaftsforum (WEF) hat in seinem Ranking "Travel and Tourism Development Index 2024" die besten Reiseländer der Welt gekürt.
Die Traumstrände der Malediven, die Küche Italiens oder die Ungestörtheit in Norwegens Natur – jedes Land hat besondere Reize. Aber welches ist eigentlich das beste Reiseziel der Welt?
Als Teil des seit 2007 erscheinenden "Travel and Tourism Development Index 2024" veröffentlicht das Weltwirtschaftsforum alljährlich ein Ranking der weltbesten Länder für Reisen und Tourismus. Für das diesjährige Ranking wurden mehrere Kriterien ermittelt und berücksichtigt, unter anderem die Infrastruktur, natürliche Ressourcen, Nachhaltigkeit, Verfügbarkeit von Arbeitskräften sowie wettbewerbsfähige Preise. Der erste Platz für das weltweit beste Reiseland für das Jahr 2024 geht an die USA. Aber auch einige Nachbarländer schaffen es unter die Top-Ten.
USA schafft es an die Spitze des WEF-Rankings
Der Spitzenplatz der USA im Ranking ist hauptsächlich auf die gut ausgebaute touristische Infrastruktur zurückzuführen. Dazu zählen etwa gute Flugverbindungen zwischen den Städten und Staaten sowie unzählige Dienstleistungen vor Ort wie Reiseführer, Mietwagen und Hotelzimmer.
Trotz dieser positiven Voraussetzungen für Touristen und Touristinnen warnt der Bericht jedoch vor einem möglichen zukünftigen Arbeitskräftemangel im Tourismus. Wie in vielen anderen Ländern weltweit haben auch in den USA viele Beschäftigte im Gastgewerbe oder Tourismus ihre Jobs aufgegeben, um in anderen Branchen zu arbeiten.
New York zählt zu den beliebtesten Destinationen der USA
Die Mehrheit der besten Reiseziele liegt in Europa
Sechs der zehn besten Reiseziele der Welt befinden sich in Europa. Laut dem Bericht des Weltwirtschaftsforums ist Europa ein "widerstandsfähiges Reiseziel mit starken innerregionalen Reiseströmen".
- USA
- Spanien
- Japan
- Frankreich
- Australien
- Deutschland
- Vereinigtes Königreich
- China
- Italien
- Schweiz
Besonders gut schneiden die europäischen Länder in den Bereichen Zuganbindung, starke Volkswirtschaften sowie dank der stabilen Position des Euros und des Pfundes ab. Zudem reisen die Europäer laut dem WEF-Bericht häufiger und geben dementsprechend auch mehr Geld für die Tourismusbranche aus.
