EURO 2012

Ukraine: Kein Protest wegen Tor-Skandal

21.06.2012

Ukraine nimmt EM-Ausscheiden hin. Chance zur Revanche schon in WM-Quali.

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Trotz des Scheiterns in der EM-Gruppenphase will der ukrainische Fußballverband (FFU) keinen Protest wegen des nicht gegebenen Treffers bei der 0:1-Niederlage gegen England einlegen. Der Verband werde keine Schritte gegen die Fehlentscheidung des ungarischen Schiedsrichtergespanns unternehmen, betonte Verbandspräsident Grigori Surkis am Donnerstag in Kiew.

Blochin soll Team zur WM führen
Ungeachtet des frühen Ausscheidens des Co-Gastgebers wünsche er sich einen Verbleib von Teamchef Oleg Blochin, erklärte Surkis. Der Coach besitze einen Vertrag bis 2014 und soll mit der Mannschaft die Qualifikation für die WM 2014 in Brasilien schaffen. Bereits da hat die frühere Sowjetrepublik die Chance zur Revanche, denn die Ukraine und England spielen in einer Qualifikationsgruppe.

Präsident tritt zurück
Surkis bestätigte außerdem, dass er das Amt des FFU-Präsidenten bei der nächsten Verbandssitzung abgeben wolle. "Ich werde nicht kandidieren." Der Ex-Chef von Dynamo Kiew ist höchst umstritten.

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