Debakel-Serie

0:24 - Ganz Wien lacht über Traditionsverein

12.11.2012

Der FC Mariahilf aus Wien schlittert von einem Debakel ins nächste.

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© APA/Herbert Pfarrhofer
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Wer Tore sehen will, der muss derzeit zum FC Mariahilf in Wien gehen. Am Wochenende kamen die Kicker aus der 1. Klasse A im Heimspiel gegen den FC Inzersdorf mit 0:24 unter die Räder. Schon zur Pause lagen die völlig überforderten Mariahilfer mit 0:11 zurück.

Aber das 0:24 ist nur der letzte Höhepunkt einer Pleitenserie. Bereits in den beiden Runden zuvor ging Marahilf mit 0:19 (gegen SKV Wien) und 0:17 (gegen Gradisce) unter. In der Tabelle liegt man mit einem Torverhältnis von 5:97 und 11 Niederlagen in ebenso vielen Spielen abgeschlagen an letzter Stelle.

Bereits im Vorjahr wurde Mariahilf - damals noch in der 1. Klasse B - mit einem Torverhältnis von 28:170 Vorletzter und wurde nur durch die Auflösung von Währing-Döbling vor dem Abstieg gerettet.

Im Sommer sollte alles besser werden, man fusionierte sich mit Antonshof-Kledering und wechselte in die 1. Klasse A. Als Sportdirektor wurde Rapid-Legende Karl Brauneder verpflichtet, aber auch mit der Hilfe des 21-fache österreichischen Nationalspielers änderte sich wenig am Chaos bei dem Traditionsverein.

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