Der deutsche Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt muss wegen wiederholter Verfehlungen seiner Fans tief in die Geldtasche greifen. Die Frankfurter sind vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wegen der Vorfälle bei den Auswärtsspielen gegen Fortuna Düsseldorf und den 1. FC Nürnberg am Mittwoch zu einer Geldstrafe in der Höhe von 100.000 Euro verurteilt worden.
Beim Spiel in Nürnberg waren im Frankfurter Block bengalische Feuer und Knallkörper gezündet worden, diese wurden teilweise auch in den Innenraum geworfen. In Düsseldorf hatten sich bis zu 200 Eintracht-Fans unkontrolliert durch den Gästeeingang gedrängt. Später war im Gästeblock Pyrotechnik entzündet worden, zudem flog von dort ein Bierbecher auf das Spielfeld.
Zudem droht der Eintracht noch weiterer Ärger. Denn über das Match in Leverkusen, das wegen Frankfurter Fan-Krawalle mehrere Minuten unterbrochen worden war, wird der DFB-Kontrollausschuss erst nach Saisonende entscheiden.
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