Alaba-Assist gegen Nürnberg
2:0-Sieg: Bayern bleibt weiter ungeschlagen
08.02.2014
Bremen schlittert gegen Dortmund ins Debakel.
Bayern München ist auf dem Weg zum Fußball-Meistertitel in der deutschen Bundesliga nicht zu stoppen. David Alaba und Co. feierten am Samstag bei Nürnberg einen 2:0-(1:0)-Sieg und blieben damit auch im 20. Saisonspiel ungeschlagen. Der Vorsprung auf Bayer Leverkusen beträgt damit wieder 13 Punkte, der erste Verfolger hatte am Freitag bei Borussia Mönchengladbach 1:0 gewonnen.
Alaba-Assist bei Führungstor
Die ohne den verletzten Franck Ribery angetretenen Bayern taten sich in Nürnberg in der ersten Hälfte schwer, waren allerdings im Abschluss besser. Eine Alaba-Idealflanke verwertete Mario Mandzukic im Fallen direkt zum 1:0 (18.). Es war bereits der zwölfte Saisontreffer für den Bayern-Stürmer und für Alaba Saisonassist Nummer vier. Die Münchner hatten allerdings auch Pech. Ein Robben-Freistoß landete an der Stange und den Abpraller köpfelte Thomas Müller an die Latte (32.).
Steigerung nach der Pause
Nach dem Seitenwechsel hatte der Tabellenführer die Partie klar im Griff und machte auch endgültig den Sack zu. Nach Mandzukic-Zuspiel war Kapitän Philipp Lahm (49.) zum ersten Mal seit 11. Dezember 2010 (Elfmetertor gegen St. Pauli) in der Bundesliga erfolgreich. Arjen Robben, der links vor Alaba spielte, traf in der Folge noch einmal die Stange (55.). Bei den Verlierern, die auf den Relegationsplatz abrutschten, fehlte ÖFB-Teamverteidiger Emanuel Pogatetz verletzungsbedingt.
"Ösi-Filiale" Bremen geht gegen Dortmund unter
Borussia Dortmund hielt den Anschluss an Leverkusen, das vier Punkte mehr auf dem Konto hat, mit einem 5:1-Kantersieg in Bremen. Die Werder-Elf mit Innenverteidiger Sebastian Prödl und Mittelfeldspieler Zlatko Junuzovic stand auf verlorenem Posten. Robert Lewandowski (26., 85.) und Henrich Mchitarjan (41., 62.) mit je einem Doppelpack sowie Manuel Friedrich (48.) sorgten für klare Verhältnisse. Die nur mehr Tabellen-13. Bremer rutschten damit weiter in den Abstiegskampf hinein, nur drei Punkte beträgt der Vorsprung etwa auf den 16. Nürnberg.
Zulechner auf der Bank
Der Sechste Wolfsburg vergrößerte den Abstand auf Tabellennachbar Mainz, bei dem Julian Baumgartlinger weiterhin nicht zur Verfügung steht, mit einem klaren 3:0-Sieg auf drei Punkte. Weiter auf sein Debüt in Deutschlands Oberhaus warten muss Philipp Zulechner. Der Ex-Grödig-Stürmer sah das 1:1-Heimremis von Freiburg gegen Hoffenheim nur von der Bank aus. Die Freiburger arbeiteten sich mit dem einen Punkt auf Rang 15 vor. Abstiegskandidat Nummer eins bleibt Eintracht Braunschweig. Das Schlusslicht mit Salzburg-Leihgabe Havard Nielsen im Angriff verlor beim Zwölften Eintracht Frankfurt 0:3.