Bayern souverän

2:4-Pleite - HSV im freien Fall

15.02.2014

Dortmund feiert klaren Erfolg gegen Frankfurt, Bremen mit Last-Minute-Remis.

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Der Hamburger SV taumelt in der deutschen Fußball-Bundesliga immer tiefer in die Krise. Die Norddeutschen kassierten am Samstag gegen den Tabellenletzten Eintracht Braunschweig eine 2:4-Niederlage und bleiben nach ihrer achten Pflichtspiel-Niederlage in Folge Vorletzter. Auch der VfB Stuttgart befindet sich im Tief - das 1:4 bei Hoffenheim war die sechste Schlappe en suite.

Damit beträgt der Vorsprung der Schwaben auf den Relegationsplatz weiterhin nur zwei Punkte. Zwei Zähler vor Stuttgart liegt Bremen nach einem Heim-1:1 gegen Borussia Mönchengladbach.

An der Spitze der Tabelle zieht der FC Bayern einsam seine Kreise - durch den 4:0-Heimerfolg über Freiburg wuchs der Vorsprung des Titelverteidigers auf Bayer Leverkusen vorerst auf 16 Punkte an. Der Rückstand des Dritten Borussia Dortmund auf die Bayern beträgt nach dem 4:0 vor eigenem Publikum gegen Eintracht Frankfurt nach wie vor 17 Zähler.

Während das Titelrennen schon jetzt praktisch entschieden ist, spitzt sich der Kampf um den Klassenerhalt zu. Für den HSV wird die Lage nach dem 2:4 in Braunschweig immer kritischer. "Matchwinner" für die Gastgeber war HSV-Goalie Rene Adler, der sich bei zwei Treffern von Dominik Kumbela schwere Aussetzer leistete.

Auch die Stuttgarter kommen nicht auf Touren - gegen Hoffenheim setzte es mit Martin Harnik, der in der 58. Minute ausgetauscht wurde, ein 1:4. Einen wichtigen Punkt gab es hingegen für Werder Bremen: Zwar ging Gladbach nach einem schweren Fehler von Assani Lukimya durch Raffael (6.) in Führung, Neuzugang Ludovic Obraniak gelang jedoch in der 88. Minute mit einem sehenswerten Freistoß noch der Ausgleich. Kapitän Sebastian Prödl und Zlatko Junuzovic, der in der 49. Minute die Latte traf, spielten bei Werder ebenso durch wie Kapitän Martin Stranzl bei den Gästen.

Im Gegensatz dazu wurde David Alaba bei den Bayern im Hinblick auf das Champions-League-Duell mit Arsenal geschont. Die Treffer für die Münchner gegen harmlose Freiburger, bei denen Philipp Zulechner nicht im Kader stand, erzielten Dante (19.), Xherdan Shaqiri (34., 42.) und Claudio Pizarro (88.). Für Dortmund waren gegen Frankfurt Pierre-Emerick Aubameyang (10., 20.), Robert Lewandowski (47./Elfmeter) und Milos Jojic (68.) erfolgreich.

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