Wegen der Finanzkrise stürzte der russische Chelsea-Besitzer auf Rang 3 ab. Neuer Körsus ist der Boss von Manchester City.
Chelsea-Mäzen Roman Abramowitsch ist nicht mehr der reichste Mann im englischen Fußball. Laut einer Liste des Magazins "FourFourTwo" ist der russische Eigentümer des Londoner Nobel-Clubs mit einem Vermögen von geschätzten 7,7 Milliarden Euro nur noch auf Platz drei der Rangliste der Reichen. Demnach soll Abramowitsch durch die Finanzkrise 3,3 Milliarden Euro verloren haben.
Neuer Spitzenreiter ist Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan, der den Verein Manchester City im September 2008 gekauft hatte und über ein Privatvermögen von 16,5 Milliarden Euro verfügen soll. Überholt wurde Abramowitsch auch noch vom indischen Industriellen Lakshmi Mittal, der mit den Formel-1-Größen Bernie Ecclestone und Flavio Briatore in den Londoner Zweitligisten Queens Park Rangers investiert und 13,75 Milliarden Euro besitzen soll.
Neben Abramowitsch mussten auch andere Geldgeber von Spitzenteams einen Absturz in der Rangliste hinnehmen. Manchester Uniteds Besitzer Malcom Glazer, vormals Vierter des Geld-Tableaus, liegt mit 1,21 Milliarden Euro nur noch auf Platz zehn. Wohlhabendster Spieler im englischen Fußball bleibt David Beckham. Der USA- und Italien-Legionär soll demnach über 137,5 Millionen Euro Privatvermögen verfügen.