Erstes Tor nach 119 Sekunden

Admira deklassiert Mattersburg

21.09.2012

Blitzstart mit Tor in 2. Minute - 5. Admira-Tor in der Nachspielzeit.

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Die Admira hat am Samstag ihre Durststrecke in der Fußball-Bundesliga beendet. Die Südstädter feierten in der neunten Runde einen 5:1-(3:1)-Heimsieg über den SV Mattersburg, fuhren erstmals seit fünf Partien wieder einen vollen Erfolg ein und zogen damit in der Tabellen an den Burgenländern vorbei.

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Schon früh stellten die Niederösterreicher die Weichen auf Sieg: Nach einer Flanke von Jezek stellte Schrott bereits in der 2. Minute per Kopf auf 1:0. Danach standen die Mattersburger dem Angriffswirbel der Südstädter zumeist hilflos gegenüber, kamen aber mit ihrer einzigen Chance in der kompletten ersten Hälfte zum Ausgleich. Naumoski schickte Farkas auf die Reise, dessen optimalen Querpass verwertete Potzmann aus kurzer Distanz ohne Mühe (26.).

Davon unbeeindruckt blieben die Admiraner weiterhin am Drücker und gingen in der 28. Minute neuerlich in Führung. Sabitzer, der davor in der 8. und 9. Minute an Borenitsch gescheitert war, bediente per Kopf den leicht im Abseits stehenden Ouedraogo, für den der erfolgreiche Torschuss nur noch eine Pflichtübung war. Sechs Minuten später hatte der Stürmer aus Burkina Faso mit einem Heber an die Latte Pech, mit dem nächsten Angriff aber sorgten die Gastgeber schon für die Vorentscheidung. Nach einer schönen Kombination über Sabitzer und Schick vollendete Thürauer zum 3:1.

Mit dem 4:1 für die Admira durch einen sehenswerten Schlenzer von Schick aus rund 20 Metern in der 57. Minute war endgültig geklärt, wer den Rasen als Sieger verlassen würde. Die Mattersburger schwächten sich durch Gelb-Rot für Rodler in der 64. Minute auch noch selbst und konnten sich in der Schlussphase bei Goalie Borenitsch bedanken, dass die Partie nicht mit einer deftigeren Niederlage endete. Nur bei einem platzierten Freistoß von Schicker in der 92. Minute musste sich der SVM-Schlussmann noch einmal geschlagen geben.

Admira-Coach Kühbauer durfte gegen seinen Ex-Club über den ersten Sieg seit dem 5. August (4:0 daheim gegen Wiener Neustadt) jubeln - wenn auch nur von der Tribüne aus. Der Burgenländer war bereits in der 13. Minute so wie sein Assistent Nastl von Schiedsrichter Grobelnik von der Betreuerbank verbannt worden.

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