Holländischer Trainer der Salzburger Bullen beugt sich dem Schuldspruch des Internationalen Sportgerichts.
Co Adriaanse, Trainer des österreichischen Fußball-Vizemeisters Red Bull Salzburg, muss die am Mittwoch vom Internationalen Sportgerichtshof CAS ausgesprochene empfindliche Geldstrafe zähneknirschend akzeptieren. "Das ist die letzte Instanz, deshalb kann und werde ich nicht in Berufung gehen", erklärte der Niederländer am Donnerstag.
Der 61-Jährige wurde zu einer Geldstrafe von 995.238 Euro verdonnert,, weil er den FC Porto im August 2006 wenige Tage vor Saison-Beginn verlassen und damit einen gültigen Vertrag gebrochen hatte. Über die genauen Umstände seiner damaligen Vorgehensweise wollte sich Adriaanse nicht äußern. "Das ist Privat-Angelegenheit, daher rede ich nicht darüber."
