Bayern-Coach Guardiola heiß auf US-Coach. Alaba führte FCB als Kapitän an.
So haben sich die Bayern ihr Abschlussspiel in den USA nicht vorgestellt. Zwar brachte Neuzugang Robert Lewandowski den deutschen Meister bereits in der achten Minute in Führung, in der Folge vergeben Rode, Green und Shaqiri aber zu viele gute Chancen.
Alaba Kapitän
In weitegender Abwesenheit der deutschen Weltmeister (wurden alle erst gegen Ende des Spiels eingewechselt) durfte David Alaba die Bayern als Kapitän aufs Feld führen. Der ÖFB-Teamspieler wurde in der 86. Minute durch Hollands Superstar Arjen Robben ersetzt.
Amis drehen Spiel in Hälfte zwei
Die MLS-All-Stars, unter anderem mit dem Franzosen Thierry Henry, sind in Halbzeit eins vor knapp 21.000 Fans im ausverkauften Stadion von Portland kaum vorhanden. Das ändert sich aber in der zweiten Hälfte. In der 51. Minute schießt Bradley Wright-Philipps, Bruder des England-Stars, den Ausgleich. Dann ist es ausgerechnet Ex-Bayer Landon Donovan, der mit einem tollen Tor die Bayern-Pleite besiegelt.
Bayern-Neuzugang Juan Bernat vergibt noch die Ausgleichschance für die Bayern – dann der Abpfiff.
Guardiola sorgt für Aufregung
Bayern-Coach Pep Guardiola war nach dem Spiel stinksauer, verweigerte sogar das übliche Shakehands mit dem gegnerischen Coach. Der Grund: Aus Guardiolas Sicht hätten die Amerikaner für ein Testspiel viel zu hart gespielt. Guardiola: „Wir haben das Fairplay respektiert, unsere Gegner nicht.“ So wurden vor allem Shaqiri und der spät eingewechselte Schweinsteiger teilweise hart abgeklopft. Schweini zog sich dabei eine Knöchelprellung zu.
Hier verweigert er den Handschlag: