Alaba: "Gott sei Dank war Ball drinnen"

Das Happel-Stadion stand Kopf, als David Alaba den Ball mit 104 km/h ins Netz knallte! Österreich hat lange zittern müssen – am Ende war der Jubel umso größer. Dank David Alaba . Er, der diesmal offensiv im Mittelfeld ran musste. Bei den Bayern spielt er links in der Abwehr, im Team normalerweise defensiv im Mittelfeld. Doch David ist die Position scheinbar egal – er ist unser Retter.

Retter
Und er mutiert zum Irland-Schreck! Denn: Schon in Dublin rettete er uns mit seinem Last-Minute-Tor das 2:2. Und jetzt schlug er wieder zu. Übrigens mit seinem schwächeren rechten Fuß. Da musste auch Teamchef Marcel Koller kurz schmunzeln. Das sagte David nach dem Spiel:

ÖSTERREICH: David Alaba, mussten Sie es so spannend machen gegen die Iren?
David Alaba: Das wollten wir natürlich nicht. Wir hätten wirklich sehr gerne schon früher getroffen. Aber wir haben nie aufgegeben. Gott sei dank ging der Ball am Ende rein.

ÖSTERREICH: Wie haben Sie die Situation beim Tor selbst erlebt?
Alaba: Ich glaube, meine einzige Chance war, den Ball voll reinzuhauen. Gott sei Dank ist er durchgegangen ins Netz.

ÖSTERREICH: Warum hat es mit der Chancenverwertung einmal mehr nicht so gut geklappt?
Alaba: Wir haben uns viele gute Chancen herausgespielt, zumindest in der 2. Halbzeit. Wir haben immer versucht, die Löcher zu finden. Es war nicht so einfach. Wir müssen unsere Chancen aber in Zukunft besser nützen.

ÖSTERREICH: Was sagen Sie zur Stimmung im Happel-Stadion?
Alaba: Die Fans waren einfach super! Das ist Fußball! So was macht Spaß. Ich bin wirklich stolz auf diese Fans.

ÖSTERREICH: Wie stehen die Chancen auf die WM-Teilnahme?
Alaba: Der Traum lebt noch. Und wir werden jetzt alles dransetzen, dass wir den Traum wahr werden lassen.

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