Wiener Schmäh bei Interview

Alaba wird bei Bayern zum Chef

11.11.2012

Der Österreicher redete seinen Kumpel bei einem Interview blöd an.

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David Alaba strahlte übers ganze Gesicht: Zuerst hatte der Wiener beim 2:0-Sieg seiner Super-Bayern per Foul-Elfmeter den 2:0-Endstand erzielt - flach ins rechte Eck. Dann durfte er gemeinsam mit seinem Freund Franck Ribéry bei Sky ein Interview geben. Und auch am Mikro ist Alaba derzeit einfach unschlagbar. Als er über Ribérys Stärken referieren sollte, grinste er den Franzosen an, verpasste ihm eine zärtliche Watschn und raunzte: "Schau net so bled, heast!"

Ribéry bestimmte Alaba zum Elfmeterschützen
Die Alaba-Show bei den Bayern! Zuvor hatte unser Teamstar gemeinsam mit Ribéry auf der linken Seite für ungeheuren Druck gesorgt. Als die Bayern dann in der Schlussphase einen fragwürdigen Elfer bekamen (Schweinsteiger war im 16er gestolpert), schlug Alabas große Stunde! Eigentlich war WM-Torschützenkönig Thomas Müller als Schütze vorgesehen gewesen. Doch Ribéry persönlich ordnete an: Diesen Strafstoß führt David Alaba (bei Bild am Sonntag in der Elf des Spieltages) aus

Hintergrund: Müller war erst 19 Minuten zuvor für Claudio Pizarro eingewechselt worden. Der deutsche Teamstürmer war schlicht noch nicht auf Betriebstemperatur. Und der Elfmeter war zu wichtig - Frankfurt machte den Bayern große Probleme. Alaba: "Alle vier Tage ein Spiel, das merkt man schon."

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