Eine Woche nach seinem Kreuzbandriss tauchte David Alaba endlich wieder auf. Gemeinsam mit seiner Schwester Rose May sendete der ÖFB-Kapitän Weihnachtsgrüße aus dem verschneiten Kitzbühel.
Fußball-Österreich erlebte einen Schock, als ÖFB-Star David Alaba am 17. Dezember im LaLiga-Spiel zwischen Real Madrid und Villarreal verletzt vom Platz getragen werden musste. Bittere Diagnose: Kreuzbandriss! Seitdem herrschte Stille um den Real-Profi – zumindest bis jetzt. Denn Fünf Tage nach der Operation bei Knie-Spezialist Christian Fink gewährt uns Davids Schwester, Rose May Alaba, einen Einblick in die ersten Schritte der Genesung.
Alaba: »Wir lieben euch! Frohe Weihnachten«
Der sehr persönliche Schnappschuss, den die 29-Jährige auf Instagram teilte, zeigt einen doch betrübt dreinblickenden ÖFB-Kapitän. „Wir lieben euch. Frohe Weihnachten von eurem liebsten Geschwisterpaar. Wenn ihr Geschwister habt, lasst sie wissen, dass ihr sie liebt und schenkt ihnen eine Umarmung“, schrieb die Sängerin als emotionale Botschaft zum Foto dazu. Gemeinsam mit seiner Familie verbrachte der ÖFB-Kapitän die Weihnachtsfeiertage in seinem Haus in Kitzbühel. Von dort aus macht der 31-Jährige die ersten Schritte Richtung Reha. Sein großer Ziel: Die EURO 2024 in Deutschland (14.Juni bis 14. Juli), hat Alaba, wie aus seinem Umfeld zu hören ist, nach wie vor im Visier.
ÖFB-Kapitän bekommt von allen Seiten Support
Das Comeback wird jedoch zum Wettlauf gegen die Zeit. Am 17. Juni und damit ziemlich genau sechs Monate nach der Schock-Diagnose, steigt in Düsseldorf das EM-Auftaktspiel gegen Vize-Weltmeister Frankreich. Unterstützung bekommt der 31-Jährige jedoch von allen Seiten. „Ich habe mit David schon besprochen, dass wir gemeinsam alles unternehmen werden, damit er bis zur EURO fit wird. Dazu wird er von Seiten des ÖFB jede Unterstützung bekommen“, versicherte ihm ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick.