Knie-Verletzung

Rangnick ließ nächste Alaba-Bombe platzen

10.09.2024

Am Rande der Nations-League-Auftaktspiele gegen Slowenien und Norwegen wartete ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick mit einer Schock-Neuigkeit über David Alaba (32) auf: Der am Knie verletzte Real-Madrid-Star wird heuer kein einziges Spiel im Nationalteam bestreiten.

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Dieser Satz von Rangnick birgt einiges an Brisanz: "Ein Comeback von David Alaba im Oktober ist völlig ausgeschlossen, auch eines im November. Er wird frühestens im März in der WM-Quali für uns spielen."

Das heißt: Alaba, der am 17. Dezember 2023 im Heimspiel von Real Madrid gegen Villarreal einen Kreuzbandriss erlitten hatte, fällt für das Nationalteam über ein Jahr aus. 

Auf Vermittlung von seinem ehemaligen Klub Bayern München wurde der ÖFB-Teamkapitän am 19. Dezember in Innsbruck von Knie-Koryphäe Christian Fink operiert. Die ersten Reha-Wochen und -Monate verliefen nach Plan, teilweise trainierte Alaba mit dem ebenfalls am Knie operierten Skistar Marco Schwarz.

Erster Rückschlag Mitte Mai

Sogar von einem möglichen Blitz-Comeback für die EURO war die Rede - bis Mitte Mai die Meldung von einem neuerlichen Eingriff im Knie kam. Trotzdem nahm Rangnick Alaba mit zur EM - als Non-Playing-Captain. 

Nach der Euro setzte Alaba die Reha in Madrid fort und trainierte wieder mit der Mannschaft. Doch in die Saison 2024/25 starteten die Königlichen ohne ihren Abwehr-Chef. 

Wann der vergangene Saison bestbezahlte Spieler der spanischen Liga (kolportiertes Jahresgehalt: 22,8 Millionen Euro) wieder für seinen Klub einsatzbereit ist, steht ebenfalls noch in den Sternen. Aus Madrid ist zu hören, dass man auf ein Comeback frühestens Ende Oktober hofft.

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