Aufregung nach Sonntags-Hit

Alan-Rot: Was der Bullen-Star wirklich sagte

16.09.2013

Brasilianer soll Mutter von Gegenspieler Kragl beleidigt haben.

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© gepa
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Trotz der Gala-Vorstellung beim klaren 5:0-Erfolg gegen SV Ried kam bei Red Bull Salzburg keine richtige Freude auf, zu aufgeheizt war die Stimmung nach dem Sonntags-Hit der achten Bundesliga-Runde. Schiedsrichter Harald Lechner zückte insgesamt neunmal Gelb und einmal Rot!

Bullen-Star Alan fliegt
Besonders der Ausschluss von Salzburgs Alan sorgte hinterher für viel Gesprächsstoff. Der Brasilianer, der die Bullen mit zwei Treffern auf die Siegerstraße gebracht hatte, flog nach der Pause wegen einer Beleidigung seines Gegenspielers Oliver Kragl vom Feld. „Er hat ein Wort gesagt, das sich jeder ausmalen kann, für das hat er glatt Rot gesehen. Er hat etwas Schlimmes gesagt, das geht einfach nicht. Dafür hat er auch die Strafe bekommen“, so Kragl.

"Eltern muss man nicht reinziehen"
Während sich Schiedsrichter Lechner und der Beschuldigte nicht zum Vorfall äußerten, hatte Alan-Opfer Kragl Redebedarf. „Dass man sich im Spiel ein bisschen beleidigt, ist normal. Wenn ich beleidigt werde, beleidige ich eben zurück. Das ist in allen Ligen so. Die Eltern muss man da aber nicht reinziehen. Wenn Alan das macht und es keiner hört, bleibt es unter uns“, fährt der Rieder fort. Laut laola1-Informationen soll Alan beleidigende Aussagen über Kragls Mutter getätigt haben.

Kampl sauer
Kevin Kampl ärgerte sich nach der hitzigen Partie über das Verhalten von Kragl. "Ich nehme das halt ein wenig persönlich, wenn jemand gegen mich und meine Familie etwas sagt. Da verabschiede ich mich auch nach dem Spiel nicht mehr. Aber wir haben 5:0 gewonnen, soll er weiterschimpfen." Der Slowene weiter: "Gegen so einen verrückten Typen habe ich noch nicht gespielt."

 

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