Die beiden Stürmerstars köpfelten Rapid in die EL-Gruppenphase.
Er hat’s schon wieder getan. Deni Alar traf gestern per Kopf zum 1:0 gegen PAOK Saloniki – sein Treffer stieß das Tor zur Europa-League-Gruppenphase ganz weit auf. Und das in einer Phase, in der PAOK immer stärker zu werden drohte.
Unglaublich: Das Kopftor nach einem Blitz-Konter und maßgeschneiderter Burgstaller-Flanke war bereits der vierte Treffer des Blondschopfs im laufenden Europacup-Bewerb. Alar-Alarm! Dieser Youngster ist für Rapid derzeit Goldes wert. Auch wegen dieser Statistik: In seinen letzten fünf Startelf-Einsätzen (Liga und Europacup) netzte der frühere Kapfenberger jeweils einmal. Trainer Schöttel sollte ihn lieber nicht mehr auf die Bank setzen ...
Bum-bum
Da wollte auch auch sein interner Rivale Terrence Boyd nicht untätig bleiben. Der Deutsch-Amerikaner traf kurz nach der Pause ebenfalls - per Kopf! Für Boyd war der Treffer eine echte Befreiung. Der Sonnyboy hatte zuletzt in Wolfsberg einen schlechten Tag erwischt. Zuvor, beim 1:2 in Saloniki, war Boyd überhaupt nicht zum Einsatz gekommen. Gestern bewies er wieder, dass er einen Torriecher hat. Der Kopfball alles andere als leicht. Weil ihn ein Verteidiger noch irritierte.
Vor der gestrigen Partie hatte Boyd auf Facebook gepostet: „Das Team mit dem größeren Willen wird triumphieren.“ Und er ließ den Worten Taten folgen.
Rapids Torjäger haben heuer noch einiges vor. In der Europa League und in der nationalen Meisterschaft.
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