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Arnautovic bestreitet "Nigger"-Sager

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ÖFB-Legionär "will nichts mit Rassismus zu tun haben".

Der mit Rassismus-Vorwürfen konfrontierte Marko Arnautovic hat seine Unschuld beteuert. "Beide Seiten haben einiges zueinander gesagt. Aber das Wort Nigger ist von mir nicht gesagt worden. Ich weiß nicht, warum er das sagt", meinte der österreichische Fußball-Teamstürmer in einem auf der Website seines Clubs Twente Enschede veröffentlichten Statement. Arnautovic wird vorgeworfen, im Meisterschaftsspiel am Samstag seinen Gegenspieler Ibrahim Kargbo von Willem II Tilburg als "Nigger" beschimpft zu haben.

Distanzierung von Rassismus
Der 19-Jährige, der am Dienstag ein Gespräch mit der Club-Führung sowie Trainer Steve McClaren hatte, bemühte sich nun, diese Vorwürfe zu entkräften. "Es ist schade, was jetzt passiert, und dass jeder schlecht über mich denkt. Ich will nichts mit Rassismus zu tun haben", meinte der Wiener, gegen den der niederländische Fußball-Verband KNVB eine Untersuchung wegen des angeblichen Fehlverhaltens eingeleitet hat. Zu den Vorwürfen, er habe einen Gegenspieler bespuckt, meinte Arnautovic: "Ich habe gespuckt, aber nicht auf eine Person."

Klub steht hinter Arnautovic
Unterstützung erhielt das Stürmertalent von seinem Trainer. "Ich glaube Arnautovic", meinte Englands Ex-Teamchef McClaren, der von seinem Schützling aber auch besseres Benehmen auf dem Spielfeld ("Er sollte sein Verhalten auf dem Feld verbessern") einforderte. Auch Twente-Präsident Joop Munsterman zeigte sich zuversichtlich: "Wir sehen der Voruntersuchung des Verbandes beruhigt entgegen." Man stehe von Club-Seite aus hinter dem Österreicher.

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