ÖSTERREICH deckt auf

Arnautovic: Porsche gehört Mama

04.07.2013

Werder-Star kämpft gegen die Strafe.

Zur Vollversion des Artikels
 
Zur Vollversion des Artikels

Marko Arnautovic macht in ganz Europa Schlagzeilen. ÖSTERREICH berichtete davon, dass er wegen Kfz-Steuerhinterziehung vor Gericht soll - und davon, dass er sich wehrt.

Unser Werder-Star wurde vergangenen Oktober in München von der Polizei gestoppt, als er mit einem Porsche Panamera auf der Maximilianstraße auf und ab fuhr und mit seinem PS-Geschoss für mächtig Lärm sorgte. Bei der Kontrolle fiel auf: Das Auto hat österreichische Kennzeichen. Arnautovic selbst lebt in Bremen, müsste daher dort seine Kfz-Steuer bezahlen.

Bruder Danijel sicher: "Marko startet durch"

Die Münchner Staatsanwaltschaft hat einen Antrag auf Strafverfolgung gestellt. der Richter legte als Strafmaß 30 Tagessätze zu je 4.000 Euro fest. Arnautovic müsste 120.000 Euro zahlen, um die Sache zu erledigen, sonst käme es zu einem Prozess. Markos Anwalt Udo Würtz stellte in ÖSTERREICH klar: "Das auto ist auf seine Mutter Gabi zugelassen - und sie hat ihren Wohnsitz in Wien." Der Anwalt sieht Marko als Opfer, sagt im ÖSTERREICH-Interview: "Er hat ein schlechtes Image. Diese Sache wird aufgebauscht. das ist nur eine Hetzkampagne."

Arnautovic selbst hat noch Urlaub und steigt erst am Sonntag beim Camp im Zillertal ins Werder-Training ein. Sein Bruder Danijel zum Wirbel: "Es ist wichtig, dass Marko den Kopf frei kriegt. Er will neu durchstarten."

 

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel