Marko Arnautovic erlebt ein bitteres Cup-Aus! Doch als ob das nicht schon genug wäre, muss sich der ÖFB-Rekordteamspieler wieder gegen Kritik der italienischen Presse behaupten und uu allem Überfluss hat sich der Inter-Mailand-Stürmer erneut verletzt.
Ein bitteres Wiedersehen mit seinem Ex-Klub hat es für Marko Arnautovic am Mittwoch gegeben. ÖFB-Rekord-Teamspieler kassierte im Achtelfinale des italienischen Cups mit Titelverteidiger Inter Mailand eine 1:2-Heimniederlage nach Verlängerung gegen Bologna. Arnautovic wurde in der 74. Minute beim Stand von 0:0 ausgetauscht, sein Landsmann Stefan Posch saß bei den Siegern auf der Bank.
Arnautovic spielte mit gebrochenem Finger
Arnautovic, der erst im November sein Comeback nach einer schweren Oberschenkelverletzung gefeiert hatte, musste mit einer Schiene an der linken Hand spielen. Der 34-Jährige brach sich vor zwei Wochen beim 3:0-Sieg gegen Napoli den kleinen Finger. Bei der Gazzetta dello Sport kam Arnies Leistung gar nicht gut an – mit 4,5 erhielt er die schlechteste Note von allen Inter-Akteuren. „Schwarzer Abend für Arnautovic. Er hatte zwei goldene Chancen, er hat bei beiden versagt“, urteilte die Sportzeitung. Doppelt bitter: Arnautovic humpelte vom Platz. Immerhin: Den Gips könnte er wohl noch vor Silvester loswerden. Am Samstag trifft Inter auf Atalanta (15 Uhr).