Siegreiche Wiener

Austria biegt Admira mit 3:0

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Die Wiener schafften damit die Wende.

Die Austria hat ihren dritten Tabellenrang in der Fußball-Bundesliga vorerst abgesichert. Die Violetten entführten bei der fünftplatzierten Admira am Mittwochabend einen 3:0-(1:0)-Auswärtssieg aus der Südstadt und beendeten damit eine Serie von drei sieglosen Spielen. Die Admira kassierte damit auch im zweiten Heimspiel gegen die Austria eine Niederlage.

Grünwald mit dem Führungstreffer
Alexander Grünwald brachte die Gäste in der 17. Minute in Führung, die Admira traf drei Minuten später nur die Latte. Olarenwaju Kayode sorgte mit dem 2:0 in der 55. Minute schließlich für die Vorentscheidung zugunsten der besten Auswärtsmannschaft der Liga. Für den Nigerianer war es sein zehnter Saisontreffer. Im Finish schlug auch noch der eingewechselte Kevin Friesenbichler (90.) zu.

Die Austria wehrte den Angriff eines direkten Konkurrenten um Platz drei damit erfolgreich ab und blieb den Spitzenclubs Rapid und Salzburg auf den Fersen. Das klare Ziel drei Punkte vor Augen begann die Mannschaft von Trainer Thorsten Fink vor 3.400 Zuschauern anspruchsvoll. Anstelle des verletzten Roi Kehat kam Marco Meilinger im Mittelfeld zum Einsatz, die Austria wollte in der Offensive Akzente setzen. Nach einer Viertelstunde wurden die Bemühungen belohnt.

Grünwald, der zwei Minuten zuvor vergeblich einen Elfmeter nach einem Zweikampf mit Markus Lackner reklamiert hatte, traf nach einer Gorgon-Flanke volley mit links. Der Aktion war ein missglückter Abschlag von Admira-Torhüter Jörg Siebenhandl vorausgegangen. Für die Maria Enzersdorfer, die weiter den verletzten Srdjan Spiridonovic vorgeben mussten, war der Gegentreffer Startschuss für vehementere Angriffsbemühungen.

Pech bei den Violetten
In ihrer stärksten Phase hatte die Truppe des in Austrias Jahrhundert-Elf berufenen Ernst Baumeister aber Pech. Der nach einer Sperre zurückgekehrte Thomas Ebner traf mit einem abgefälschten Schuss nur die Latte (20.). Kurz darauf war Austrias Schlussmann Osman Hadzikic noch vor dem heraneilenden Ilter Ayyildiz am Ball. Nach einer halben Stunde hatte sich die Austria in einer bis zur Pause flotten Partie aber wieder gefangen.

Zehn Minuten nach dem Wiederanpfiff erhöhte der zuvor kaum sichtbare Kayode. Nach Idealflanke des eingewechselten David de Paula traf der 1,74-m-Mann per Kopf, Admiras Hintermannschaft war dabei nicht im Bilde. Die Admira war nach dem zweiten Gegentor bedient, auch die Wechsel brachten kaum Schwung ins Spiel der Hausherren. Friesenbichler erzielte schließlich sein drittes "Joker"-Tor in dieser Saison. Die Admira ging damit zum 22. Mal in den vergangenen 32 Liga-Duellen mit der Austria als Verlierer vom Spielfeld.

 

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