Liga-Finish
Austria holt sich zweiten UEFA-Cup-Platz
25.04.2008
Veilchen besiegen Wacker mit 2:1 und beenden die Saison damit auf Platz 3, Sturm rettet sich in den UI-Cup.
FK Austria Magna - FC Wacker Innsbruck 2:1 (0:1)
Wien, Franz Horr Stadion, 7.550 Zuschauer, SR Schörgenhofer
Tore: Sariyar (72.), Sulimani (74.); bzw. Kolousek (5.)
Die Wiener Austria hat sich am Samstag in der 36. und letzten Runde der Fußball-Bundesliga zu einem UEFA-Cup-Startplatz gezittert. Die Wiener taten sich zu Hause gegen Fixabsteiger Wacker Innsbruck lange Zeit sehr schwer, siegten aber nach 0:1-Rückstand schließlich verdient mit 2:1 (0:1). Der amtierende Cupsieger beendete die Saison damit hinter Meister Rapid und Salzburg auf Platz drei, der noch zur UEFA-Cup-Qualifikation berechtigt.
Nach der Pause
Ein Doppelschlag in der 72. und 74. Minute drehte die Partie für die Violetten. Erst traf der als Innenverteidiger aufgebotene Yüksel Sariyar per Kopf nach Acimovic-Freistoß, zwei Minuten später spitzelte der eingewechselte Emin Sulimani den Ball ins lange Eck. Austria-Interimscoach Dietmar Constantini hatte erneut ein glückliches Händchen bewiesen. Von sechs Spielen unter dem "Feuerwehrmann" haben die Wiener vier gewonnen.
Ausgleich durch Freistoß
Regisseur Vaclav Kolousek hatte die Innsbrucker bereits in der fünften Minute mit einem scharf angeschnittenen Freistoß überraschend in Führung gebracht. Vor dem Ausgleich hatte sich Wacker selbst geschwächt. Außenverteidiger Sandro Samwald verabschiedete sich nach seiner zweiten Gelben Karte vorzeitig (70.). Den unmittelbar darauffolgenden Freistoß von der Strafraumgrenze verwertete Sariyar zum verdienten 1:1.
Denn die Austria war von Beginn an die klar tonangebende Mannschaft gewesen, hatten auch die erste Großchance vorgefunden. Doch der Ex-Tiroler Hannes Aigner wurde wegen angeblichem Abseits zurückgepfiffen (4.). Der Kolousek-Treffer war der einzige wirklich gefährliche Innsbrucker Torschuss im gesamten Spiel, danach drängte die Austria aber lange vergeblich auf den Ausgleich.
Einen Kuljic-Schuss aus der Drehung (7.) parierte ebenso Wacker-Ersatztorhüter Grünwald wie ein Kopfball-Vorlage von Sariyar für Aigner (10.). Wirklich gefährlich waren die Austrianer aber nur aus Standardsituationen. Ein Schiemer-Kopfball nach einem Corner ging über das Tor (12.). In der 37. Minute war Grünwald schon geschlagen, doch der Winkel für Aigner zu spitz. Auch Acimovic brachte den Ball nicht im Tor unter.
Kurz vor der Pause hatten die Austria-Fans im mit 7.550 Zuschauern besetzten Horr-Stadion erstmals "Wir wollen euch kämpfen sehen" gefordert. Spielerisch funktionierte bei den Wienern aber trotz der Hereinnahme der Offensivkräfte Okotie und Vachousek wenig. Einen Vachousek-Freistoß faustete Grünwald aus der Gefahrenzone (50.), ein Gercaliu-Schuss ging knapp neben das Tor (54.).
Kuljic glücklos
Eine Großchance vergab Teamstürmer Sanel Kuljic, der nach Vorarbeit von Gercaliu aus kurzer Distanz an die Querlatte köpfelte (64.). Davor hätte der Schwede Mattias Lindström in seinem Abschiedsspiel bei Wacker aus einem Konter sogar die Chance auf das 2:0 gehabt, sein Querpass auf den eingewechselten Youngster Perstaller fiel aber zu unpräzise aus.
Damit beschlossen die Innsbruck der Saison mit lediglich einem einzigen Auswärtssieg - am 30. November hatte Wacker in Kärnten 2:0 gesiegt. Der erste sportliche Abstieg seit 1979 war bereits in der Vorwoche nach der 0:5-Heimpleite gegen Mattersburg festgestanden. Die Austria behauptete seinen dritten Platz gegenüber Sturm Graz. Die Fans dankten es dem Cupsieger mit einem Platzsturm.
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SV Ried - SK Rapid 0:1 (0:1)
Fill-Metallbau-Stadion, 7.600 (ausverkauft), SR Eisner
Tor: 0:1 (31.) Hoffer
Der neue österreichische Fußball-Meister SK Rapid hat die Saison standesgemäß abgeschlossen. Die Hütteldorfer setzten sich in der 36. und letzten Runde am Samstag auswärts gegen SV Ried dank eines Treffers von ÖFB-Teamstürmer Erwin Hoffer (31.) mit 1:0 durch und beendeten das Spieljahr damit sechs Punkte vor dem entthronten Champion Salzburg, der in Altach nur ein 1:1 erreichte.
7. Sieg in Folge
Für die Rapidler war es der siebente volle Erfolg en suite, wodurch sie ihre zuletzt längste Siegesserie aus der Saison 1994/95 einstellten. Die harmlosen Innviertler, Vizemeister des Vorjahres, verloren dagegen auch die sechste Partie gegen die Grün-Weißen in Serie und warten nun seit neun Partien auf einen Drei-Punkter, beendeten das Spieljahr aber immerhin auf Rang sieben.
Nur Maierhofer draußen
Im Gegensatz zu seinen Ankündigungen im Vorfeld verzichtete Rapid-Trainer Peter Pacult auf viele Umstellungen. Vom fitten und einsatzberechtigten Stammpersonal musste lediglich Stefan Maierhofer, der seine Zukunft bei den Wienern weiter offen lässt, zunächst auf der Bank schmoren.
Auch ohne die Kopfballstärke des EURO-Aspiranten hatte Rapid mehr vom Spiel. Erstmals gefährlich wurden die Meisterkicker in der 9. Minute, als ein Weitschuss von Hoffer am Kreuzeck vorbeiflog. Drei Minuten später schoss Mario Bazina aus aussichtsreicher Position über die Latte. Den entscheidenden Treffer für die Gäste leitete wie so oft in dieser Saison Steffen Hofmann ein, der auf der rechten Seite Hoffer bediente. Der Angreifer zog aus relativ spitzem Winkel ab und traf via Innenstange genau ins lange Eck.
Drechsel vergibt Ausgleichschance
Nach dem Seitenwechsel änderte sich nichts an der Charakteristik des Spiels, auch wenn es nach Wiederanpfiff eine Schrecksekunde für Rapid gab: Nach einem Ausflug von Helge Payer hob Herwig Drechsel den Ball aber neben das Tor (47.). Danach scheiterte Hofmann in der 54. Minute mit einem Freistoß und in der 55. Minute mit einem Weitschuss an Ried-Schlussmann Hans-Peter Berger. Auf der Gegenseite drehte Payer einen Drechsel-Freistoß über die Latte (69.).
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SCR Altach - Red Bull Salzburg 1:1 (0:1)
Cashpoint-Arena Altach, 7.800, SR Lechner
Tore: Jaqua (69.); bzw. Vonlanthen (44.)
Red Bull Salzburg hat Trainer Giovanni Trapattoni zum Abschied aus der Fußball-Bundesliga keinen Sieg geschenkt. Der Ex-Meister erreichte bei SCR Altach lediglich ein 1:1 (1:0)-Remis. Neben Trapattoni war auch Altach-Mittelfeldspieler Roland Kirchler kein gänzlich geglückter Abschied vergönnt. Der 37-jährige Tiroler beendete seine Karriere in der höchsten Spielklasse nach 490 Einsätzen ohne Jubiläumstreffer mit 99 Toren.
Nach einer über weiter Strecken ausgeglichenen Partie traf Johan Vonlanthen (44.) zur Führung. Altach-Stürmer Jonathan Jaqua (69.) besorgte nach der Pause den Ausgleich. Salzburg hat nach 36. Runden als Zweiter schlussendlich sechs Punkte Rückstand auf Meister Rapid (1:0 in Ried). Altach beendete die zweite Erstligasaison als Achter.
Bullen auswärts wieder mutlos
Die Altacher, die gegen die Salzburger auch im achten Bundesliga-Duell ohne Sieg blieben, kamen in der 8. Minute zur ersten Großchance. Oliver Mattle vergab sie aber alleine auf Ochs zulaufend. Die Gäste kamen langsamer in Schwung. Nach einer knappen Viertelstunde hätte es Teamstürmer Marc Janko auf eigene Faust versuchen sollen, der Stürmer legte stattdessen im Strafraum auf den mitgelaufenen Niko Kovac auf, dessen Versuch von Stephan Kling in höchster Not zur Ecke geklärt wurde. Zehn Minuten später hatte Mattle erneut die Führung am Fuß, der Vorarlberger traf jedoch aus wenigen Metern nach einem Stanglpass von Sturmkollegen Jaqua nicht ins verwaiste Tor.
Vonlanthen trifft
Angetrieben von Routinier Kirchler hielten die Vorarlberger das Spiel weiter offen, in Führung gingen aber kurz vor der Pause die Salzburger. Der Schweizer Vonlanthen (44.), der im Frühjahr erstmals von Beginn an aufgeboten wurde, zog aus halbrechter Position aus 20 Metern ab und bezwang Altach-Goalie Michl mit einem platzierten Schuss. Zuvor hatten Karsten Hutwelker (25.) und Torschützenkönig Alexander Zickler (36.) aufseiten der Gäste gute Einschussmöglichkeiten vergeben.
Torjäger scheitert
Zickler war es auch, der im zweiten Durchgang die ersten Höhepunkt setzte. Der Deutsche scheiterte vier Minuten nach Wiederbeginn aus spitzem Winkel im Strafraum mit einem scharfen Schuss genauso wie eine Minute später nach einer ähnlichen Aktion an Michl. Die Altacher waren nach der Pause offensiv nicht mehr ebenbürtig. Das vermeintliche 2:0 für die Salzburger erkannte Schiedsrichter Lechner in der 54. Minute wegen angeblicher Abseitsstellung von Aufhauser nicht an. Den zu diesem Zeitpunkt schmeichelhaften Ausgleich besorgte dann der US-Amerikaner Jaqua (69.) nach einer Hutwelker-Ecke per Kopf.
In der Schlussphase hatte Mattle (85.) per Kopf und der eingewechselte Chinchilla (89.) noch Chancen auf den Siegestreffer, Salzburg haderte nach einem weiteren Abseits-Tor, diesmal durch Zickler (86.), ein weiteres Mal mit einem Pfiff von Schiedsrichter Lechner.
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SK Sturm Graz - SK Austria Kärnten 3:1 (2:1)
UPC-Arena Graz, 15.327 (ausverkauft), SR Plautz
Tore: Prödl (31.), Haas (39.), Kienzl (48.); bzw. Bukva (45.+4)
Der SK Sturm Graz hat die UEFA-Cup-Teilnahme verpasst. Die Grazer besiegten Austria Kärnten vor ausverkauftem Haus (15.327 Zuschauer) mit 3:1. Sie blieben damit zwar hinter der Wiener Austria, die den Absteiger aus Innsbruck mit Mühe besiegte. Doch durch die Niederlage des LASK in Mattersburg sicherte "Winterkönig" Sturm Rang vier und den UI-Cup-Startplatz ab. Tormann Josef Schicklgruber beendete mit dem Spiel gegen Kärnten seine Bundesliga-Karriere.
Ehrung für Gratzei
Sturm-Goalie Christian Gratzei wurde vor dem Spiel vom Bundesliga-Vize und Finanzvorstand Reinhard Herovits als bester Torhüter der Saison geehrt, im letzten Saisonspiel ersetzte ihn aber zunächst Schicklgruber. Für den 40-Jährigen war es der letzte Auftritt in der Bundesliga, er beendete nach der Partie seine Karriere. Auch Sebastian Prödl gab eine Abschiedsvorstellung, allerdings nur für Sturm. Der Nationalspieler wechselt nach Saisonende zu Bremen.
Die Gäste, die von ihren jüngsten acht Spielen nur eines (gegen Meister Rapid) verloren hatten, machten den gastgebenden "Blackys" zu Beginn das Leben schwer. Chiquinho setzte den Ball nach neun Minuten nur knapp am Grazer Tor vorbei, Junuzovic prüfte mit einem 25-Meter-Kracher Schicklgruber (27.). Bei einem Zweikampf von Sonnleitner und Wolf im Strafraum fiel der Kärntner, doch die Pfeife von EURO-Schiedsrichter Konrad Plautz blieb stumm (15.). Auf der Gegenseite köpfelte Muratovic nur knapp an der rechten Stange vorbei (11.).
Prödl trifft zum Abschied
Nach einem Säumel-Eckball von rechts schraubte sich Prödl, der sein letztes Spiel für Sturm vor seinem Wechsel nach Bremen absolvierte, am Fünfer in die Lüfte und ließ mit einem wuchtigen Kopfball weder Schranz noch den auf der Linie stehenden Verteidigern eine Abwehrchance - 1:0 (31.). Sturm bekam durch den Treffer Auftrieb und setzte nach. Haas besorgte nach schönem Lochpass von Säumel das 2:0 (39.). Doch wie aus dem Nichts tauchte Kärnten in der Nachspielzeit vor dem Tor der Hausherren auf, Bukva knallte den Ball aus 22 Metern zum Anschlusstreffer ins Netz (45.+4).
Sturm überlegen
Sturms Antwort auf das Tor der Kärntner folgte in den Anfangsminuten der zweiten Hälfte: Stankovic passte auf Kienzl, dieser sorgte vom linken Strafraumeck für das 3:1 (48.). Die Elf von Franco Foda übernahm nun endgültig die Kontrolle über das Spielgeschehen. Ein Prettenthaler-Weitschuss aus 18 Metern ging knapp über die Latte (52.). Prödl und Säumel nach einem Solo scheiterten an Schranz (61./71.). Austria Kärntens ersten Torschuss in Durchgang zwei gab Weber erst in der 75. Minute ab.
Abschied für Schicklgruber
Emotionen gab es bei den beiden abschließenden Wechseln im Spiel: Erst kam Jantscher für Sturmtank Mario Haas, der mit seinem Treffer gegen Kärnten mit 14 Saisontoren die beste Treffermarke eines Österreichers seit Roland Linz und Sanel Kuljic 2006 aufgestellt hatte. Zwei Minuten vor dem Ende kam Gratzei für Schicklgruber, der von seinen Teamkollegen herzlich in die "Fußball-Pension" verabschiedet wurde.
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SV Mattersburg - LASK 1:0 (0:0)
Pappelstadion, 10.000, SR Gangl
Tor: 1:0 (48.) Kovrig
Dietmar Kühbauer hat sich mit einem Sieg von der österreichischen Fußball-Bundesliga verabschiedet. Der 37-Jährige Ex-Teamspieler, der am Freitag seinen Rücktritt vom aktiven Fußballsport mit Saisonende bekanntgegeben hatte, gewann sein letztes Bundesligaspiel mit dem SV Mattersburg am Samstag daheim gegen den LASK 1:0 (0:0).
LASK rutscht ab
Mit dem Sieg in der letzten Runde überholten die Burgenländer den LASK in der Tabelle und beendeten das Jahr als Fünfter. Der LASK, der zu Beginn des Frühjahrs kurz die Tabelle angeführt hatte, verpasste mit der Niederlage als Sechster des Schlussklassements auch den UI-Cup.
Fuchs angeschlagen
Der LASK begann stark und hatte zu Beginn gute Möglichkeiten. Ivica Vastic spielte Christoph Saurer in der dritten Minute mit einem schönen Steilpass frei, Mattersburg-Schlussmann Thomas Borenitsch blieb aber im Duell mit Saurer Sieger. Ebenso in der 12. Minute, als Adi nach Vastic-Zuspiel frei vor Borenitschs Kasten auftauchte. Nach einer Viertelstunde fing sich der ohne den angeschlagenen Nationalspieler Christian Fuchs angetretene SV Mattersburg, Matthias Lindner probierte es nach gut 20 Minuten per Fallrückzieher, der Ball wurde aber abgeblockt.
Traumtor
Nach einer weitgehend ereignislosen Schlussviertelstunde der ersten Hälfte sorgte der Mattersburger Akos Kovrig gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs für den Höhepunkt des Spiels. Er knallte in der 48. Minute eine schwache Kopfball-Abwehr des LASK-Verteidigers Wolfgang Klapf aus 25 Metern volley ins rechte Kreuzeck. Nach einer knappen Stunde zeigte Dietmar Kühbauer seine Klasse. Seine schöne Flanke (59.) stoppte Cem Atan gekonnt herunter, setzte den Ball aber neben das Tor.
Mattersburg verlegte sich mit Fortdauer des Spiels immer mehr auf Konter und blieb damit gefährlich. Nach einer schönen Kombination über Michael Mörz und Thomas Wagner schoss Lindner in der 71. Minute über das Tor. Der LASK konnte aus der Feldüberlegenheit nicht Kapital schlagen. Zum Schluss erzielte Kühbauer fast noch seinen 63. Bundesligatreffer. Sein Direktschuss von der Strafraumgrenze nach Mörz-Pass sprang aber von der linken Stange ins Torout.
Kühbauer hat in seiner Karriere insgesamt 62 Tore in der österreichischen Bundesliga geschossen, 7 davon für die Admira, 33 für Rapid und 22 für seinen Stammverein Mattersburg.
Abschlusstabelle der T-Mobile Fußball-Bundesliga
1. Rapid Wien 36 21 6 9 69 : 36 69
2. Red Bull Salzburg 36 18 9 9 63 : 42 63
3. FK Austria Magna 36 15 13 8 46 : 33 58
4. Sturm Graz 36 15 11 10 60 : 41 56
5. SV Mattersburg 36 13 14 9 55 : 43 53
6. LASK Linz 36 14 11 11 54 : 47 53
7. SV Josko Ried 36 10 8 18 38 : 53 38
8. SCR Altach 36 8 12 16 37 : 64 36
9. SK Austria Kärnten 36 8 9 19 26 : 58 33
10. FC Wacker Innsbruck 36 6 11 19 32 : 63 29