Nur 1 Tor hinter Spitze

Austria: Luxusproblem als Erfolgs-Garant

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Austria nach Sieg vol auf Kurs. Weil Trainer Stöger scheinbar nach Belieben wechseln kann.

Die Erleichterung bei der Austria ist groß. Mit dem hart erkämpften 1:0 gegen die Admira ist endlich der erste Heimsieg gelungen . In der Tabelle liegen die Veilchen punktegleich mit Leader Rapid auf Platz zwei. Nur ein Tor fehlt zur Spitze. Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt. „Die Partie gegen die Admira hätte auch kippen können“, weiß Coach Peter Stöger. Ist sie aber nicht! Weil der Trainer wieder einmal ein goldenes Händchen bewies.

Vertrauen
Joker Marko Stankovic stach nach nur zehn Minuten. Stöger: „Als ich ihn gebracht habe, wusste ich nicht, dass er das Tor machen wird. So g’scheit bin ich nicht.“ Dennoch muss er einiges richtig machen. Stankovic war in den ersten drei Ligaspielen nur 19 Minuten auf dem Feld. „Aber ich habe immer das Gefühl gehabt, das volle Vertrauen vom Trainer zu haben. So ist es leichter, auf der Bank zu sitzen. Weil man weiß, dass man dazugehört.“ Für Stanko war es nach seinem Treffer im Cup das zweite Saisontor. „Meine Quote aus dem Vorjahr habe ich damit jetzt schon verdoppelt“, grinst er übers ganze Gesicht.

Luxus
Für Stöger bedeutet das, dass sein Luxusproblem nicht kleiner wird. Mit Stankovic hat sich wieder ein Kandidat für die Startelf kommenden Sonntag in Ried empfohlen. Und genau das führte die Austria auf die Erfolgsspur. Nach dem 0:1 gegen Sturm brachte Stöger Kienast und Simkovic in die Mannschaft – beide trafen im Derby. Jetzt Stankovic. Stöger: „Wir haben viel Qualität im Kader. Und Spieler auf der Bank, die eine Partie immer drehen können.“ Mehr Luxus, als Problem.

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