Selbst Torjäger Hosiner fordert: Meisterteam muss zusammen bleiben!
Nach dem Gewinn des 24. Meistertitels
will die Wiener Austria
nun auch im Europacup für Furore sorgen. Die Clubspitze der Violetten
möchte die Erfolgstruppe inklusive Trainer Peter Stöger
zusammenhalten. Die Chance auf das Erreichen der Gruppenphase der Champions League soll bei den Verhandlungen mit eventuell Abwanderungswilligen das berühmte Ass im Ärmel sein.
Hosiner fiebert CL entgegen
"Wir wünschen uns natürlich, dass die Mannschaft zusammenbleibt, also auch der Trainer. Dann wollen wir in der Champions-League-Qualifikation für Aufsehen sorgen“, erklärte Stürmerstar Philipp Hosiner, der die Austria mit (bisher) 32 Toren zum Ligatriumph geschossen hat und unmittelbar vor der Krönung zum Torschützenkönig steht.
Auch Stöger soll bleiben
Die Austria möchte nicht nur Hosiner, sondern vor allem auch Meistermacher Stöger um praktisch jeden Preis halten. "Wir wollen die Mannschaft zusammenhalten. Und wir wollen Stöger langfristig binden, egal wer kommt", meinte Wirtschafts-Vorstand Markus Kraetschmer, der von einer "Jahrhundertchance" auf das Erreichen der Champions League sprach. "Verlangen kann man die Champions League von einem österreichischen Club nie, aber dieser Mannschaft ist es zuzutrauen", sagte Kraetschmer voller Bewunderung für die aktuelle Austria.
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Und Kraetschmer ist sich sicher, dass Stöger sein Standing bei den Wienern nicht so leichtfertig aufgeben wird: "Wir wollen niemandem die Chance verbauen, aber Stöger weiß, was hier entstehen kann." Die Champions League ist also der große Traum der Austrianer, Thomas Parits erklärte aber das Erreichen der Gruppenphase der Europa League zum realistischen Ziel.
Champions League "der Höhepunkt"
"Die Champions League wäre natürlich der Höhepunkt. Wir wären aber auch mit dem Erreichen der Europa League zufrieden", meinte Austrias Sport-Vorstand. Dafür muss die Austria "nur" eine Runde in der Qualifikation der Champions League überstehen. Die winkende "Millionenliga" ist für Kapitän Manuel Ortlechner "der springende Punkt", warum er glaubt, dass das Gerüst des Teams zusammenbleibt.
"Dadurch überlegt sich es der eine oder andere sicher noch mehr. Aber völlig unverändert, das gibt es bei keinem Verein der Welt. Die Chance, dass das Gerüst bleibt, sehe ich jedoch schon sehr hoch. Die Spieler, die jetzt im Rampenlicht stehen, wissen schon, dass es eine Art Dankbarkeit gibt", glaubt Ortlechner.
Ortlechner: "Part of the game"
"Wenn es sich einer sportlich und finanziell verbessert, wird ihm keiner böse sein, das ist part of the game. Aber ich glaube nicht, dass einer einen Schnellschuss machen wird", meinte der Austria-Kapitän. Die Austria hat bis dato viermal vergeblich versucht, in die Champions League zu kommen, Endstation war gegen FC Brügge (1992/93), FC Barcelona (1993/94), Marseille (2003/04) und Benfica Lissabon (2006/07).
Nach der Partynacht von Mittwoch auf Donnerstag standen die Austrianer bereits am Donnerstag um 15.00 Uhr wieder auf dem Trainingsplatz. Schließlich wollen sie auch am Sonntag auswärts gegen den entthronten Champion Salzburg bestehen und vor allem dann am Donnerstag im Cupfinale gegen Pasching das Double fixieren.
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Meisterfeier am Dienstag
Dazwischen steigt am Dienstag ab 16.00 Uhr im großen Stil auf dem Wiener Rathausplatz die offizielle Meisterfeier
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Tor: Heinz Lindner (Nr. 13)
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Tor: Pascal Grünwald (Nr. 1)
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Tor: Ivan Kardum (Nr. 26)
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Abwehr: Sebastian Wimmer (Nr. 2)
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Abwehr: Kaja Rogulj (Nr. 4)
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Abwehr: Lukas Rotpuller (Nr. 5)
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Abwehr: Manuel Ortlechner (Nr. 14)
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Abwehr: Marin Leovac (Nr. 22)
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Abwehr: Remo Mally (Nr. 24)
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Abwehr: Markus Suttner (Nr. 29)
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Abwehr: Fabian Koch (Nr. 30)
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Mittelfeld: Sascha Horvath (Nr. 6)
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Mittelfeld: Dare Vrsic (nr. 7)
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Mittelfeld: Tomas Simkovic (Nr. 8)
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Mittelfeld: Alexander Grünwald (nr. 10)
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Mittelfeld: Florian Mader (Nr. 17)
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Mittelfeld: Thomas Murg (Nr. 18)
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Mittelfeld: Alexander Gorgon (Nr. 20)
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Mittelfeld: James Holland (Nr. 25)
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Mittlefeld: Emir Dilaver (Nr. 27)
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Mittelfeld: Ismael Tajouri_Shradi (Nr. 28)
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Angriff: Nacer Barazite (Nr. 9)
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Angriff: Tomas Jun (Nr. 11)
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Angriff: Philipp Hosiner (Nr. 16)
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Angriff: Marko Stankovic (Nr. 19)
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Angriff: Srdan Spiridonovic (Nr. 23)
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Angriff: Roman Kienast (Nr. 42)
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Trainer: Peter Stöger