Großer Umbruch bleibt bei Austria aus. Vom Stamm gehen nur Okotie, Dragovic.
Die kommende Saison ist für die Austria eine ganz besondere, feiern die Veilchen doch ihren 100. Geburtstag! Ziel ist laut AG-Boss Thomas Parits „wieder ein Europacup-Startplatz“. Damit vielleicht sogar noch mehr möglich ist, wird am Verteilerkreis fleißig am neuen Kader gebastelt.
Dreikampf
Im Tor hat Coach Karl Daxbacher ab Sommer die Qual der
Wahl. Die Austria verfügt nämlich gleich über drei Klasse-Goalies. Die
besten Karten im Rennen um die Nummer eins hat wohl Youngster Heinz Lindner.
Der 19-Jährige verblüfft auch den Trainer: „Mit so einer Entwicklung hat man
wirklich nicht rechnen können.“
Ersatz
In der Abwehr hängt Jacek Bak die Schuhe an den Nagel.
Dafür kommt Georg Margreitter vom LASK. Aleks Dragovic wird man nicht halten
können. „Wenn er geht, müssen wir einen Ersatz holen“, weiß Parits. Im
Mittelfeld verlässt Matthias Hattenberger die Veilchen. Ihn zieht es in die
zweite deutsche Liga. Dafür kommt Peter Hlinka von Sturm. Milenko Acimovic
kehrt nach Verletzung wieder zurück. Stammplatzgarantie gibt es aber auch
für den Kapitän keine.
Stankovic?
Im Angriff setzt die Austria voll aufs Duo Tomáš Jun
und Roland Linz. Bei beiden wurde die Option gezogen. Rubin Okotie will nach
Deutschland. Möglicher Neuzugang: Marko Stankovic (Triest). Insgesamt sollen
laut Parits noch „zwei bis drei Neue kommen“.