20. Titel

Barca spaziert zum Meistertitel

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Barca holte sich mit 4:0 daheim gegen Valladolid den 20. spanischen Meistertitel.

Der spanische Fußball-Meister heißt zum 20. Mal FC Barcelona. Die Katalanen ließen in der 38. und letzten Runde am Sonntag daheim gegen Valladolid nichts mehr anbrennen und fixierten mit einem 4:0 souverän die erfolgreiche Titelverteidigung.

Punkterekord
Mit 99 von 114 möglichen Zählern stellte Barca zudem einen neuen Punkterekord auf, die einzige Niederlage kassierte man am 14. Februar mit 1:2 auswärts gegen Europa-League-Gewinner Atletico Madrid.

Real patzte
Der Vorsprung auf den Erzfeind Real Madrid betrug am Ende drei Punkte, denn die Hauptstädter kamen in Malaga nicht über ein 1:1 hinaus. Das drittplatzierte Valencia hat bereits 28 Punkte Rückstand auf den Meister. Barcelona hätte sich sogar eine Niederlage leisten können, denn bei Punktegleichheit hätte das direkte Duell für die Truppe von Trainer Pep Guardiola entschieden. Gegner Valladolid muss hingegen in die zweite Liga absteigen, Real-Kontrahent Malaga hat sich gerettet.

Doppelpack von Messi
Große Spannung kam im Titelkampf am Sonntag nicht mehr wirklich auf, am Ende wurde es doch ein Spaziergang für Barca im heimischen Nou Camp. In der 27. Minute begann das Schützenfest mit einem Eigentor Luis Prieto, wenig später erhöhte Pedro nach Pass von Lionel Messi auf 2:0 (31.).

Weltfußballer Messi besorgte nach der Pause mit einem Doppelpack (61., 76.) den Endstand, damit beendete der Argentinier die Saison mit 34 Treffern im spanischen Oberhaus.

Im Vorjahr hatte Barcelona eine legendäre Saison mit Siegen in allen wichtigen Bewerben und nicht weniger als sechs Titeln gefeiert. Diesmal muss man sich "nur" mit der Meisterschaft begnügen, denn in Cup (Out gegen den FC Sevilla) und Champions League (Inter Mailand) ist das Starensemble gescheitert.

Der spanische Supercup könnte aber noch dazukommen. Für Real geht hingegen die zweite Saison en suite ohne Titelgewinn zu Ende, trotz Investitionen von rund 250 Mio. Euro für Stars wie Cristiano Ronaldo oder Kaka im vergangenen Sommer. Nun muss Trainer Manuel Pellegrini logischerweise um seinen Job bangen.

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