CL-Finale

Bayern - Könige von Europa

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Robben schoss Bayerns Goldtor - Siegestreffer erst in der 89. Minute.

Dortmund-Bayern! Dieses Finale hatte es in sich! Dortmund und Bayern lieferten sich eine packende Schlacht! Mit dem besseren Ende für die Münchner. Wahnsinn! Die 89. Minute im Finale von Wembley: Arjen Robben trifft zum 2:1 und macht Bayern zum Champions-League-Sieger.

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15. Minute: 1. Topchance! Neuer rettet gegen Kuba

Die Partie von Beginn weg sehr intensiv. Bis zum ersten Torschuss dauerte es genau zehn Minuten. Blaszczykowski zielte jedoch zu hoch. Bayern kam überhaupt nicht ins Spiel. Und Dortmund wurde immer stärker. Lewandowski probiert es aus 18 Metern - und Goalie Neuer muss sich erstmals strecken (14.). Es brannte im Bayern-Strafraum! Erst recht, als Blaszczykowski aus fünf Metern zum Schuss kam. Neuer mit einer grandiosen Fußabwehr (15.).

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Foto: Reuters.

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30. Minute: Weidenfeller rettet mit Glanzparade

Dortmund im Vorwärtsgang. Bis zur 26. Minute. Flanke von links - Mandzukic springt am höchsten aber Weidenfeller kann mithilfe der Latte klären. Plötzlich die Bayern voll da. Robben läuft allein Richtung Tor - aber Goalie Weidenfeller rettet die Dortmunder vor einem Rückstand (30.). Pausenstand 0:0 -weil beide Tormänner glänzten.

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60. Minute: Mandzukic mit dem 1:0 -Wembley bebt
Nach der Pause waren es die Bayern, die schneller in die Gänge kamen. Mandzukic scheitert per Kopf noch an Weidenfeller (59.). Nur eine Minute später brachte der Kroate die Arena jedoch zum Beben. Tolles Zusammenspiel Ribéry -Robben, Querpass -und Mandzukic trifft aus kurzer Distanz zum 1:0 (60.). Doch der Jubel dauerte nur acht Minuten. Dante legte Reus (hatte Glück, nicht Gelb-Rot zu sehen). Gündogan verwandelte eiskalt zum 1:1 (68.). Der Beginn einer unglaublichen Schlussphase. Es ging hin und her. Müller umkurvt Weidenfeller, schießt -aber Subotic kratzt den Ball von der Linie (72.). Dann probierte es Alaba aus der Distanz.

Weidenfeller musste sich ordentlich strecken (76.)
Die Bayern jetzt mit Vorteilen. Es wurde heiß! Ribéry und Großkreutz gerieten aneinander -beide sahen Gelb. Dann trat Lewandowski gegen Boateng nach - und hatte Glück, nicht Rot zu sehen.

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89. Minute: Robben schießt Bayern zum 2:1-Sieg
Schweinsteiger scheiterte an Weidenfeller (87.) - Dramatik pur. Bis Robben das entscheidende Tor gelang (89.). Nach Vorarbeit von Ribéry netzte der Niederländer eiskalt ein. Bayern am Ziel aller Träume: Dann kannte der Jubel keine Grenzen mehr.

Robben: Der große Held im Finale

Ausgerechnet Arjen Robben (29)! Der Holländer konnte sein Glück kaum fassen - mit Tränen in den Augen lief er nach Schlusspfiff über den Rasen von Wembley. Er hat die Bayern mit seinem Goldtor zum 2:1 zum Champions-League-Titel geschossen. Und das, nachdem er im Vorjahres-Finale gegen Chelsea der große Loser war.

Damals verschoss er in der Verlängerung einen Elfmeter -der den Bayern wohl den Titel im Finale dahoam gebracht hätte. Danach musste er viel Kritik einstecken. Auch heuer lief nicht alles nach Wunsch. Robben hatte nicht immer sein Fix-Leiberl. Das ist jetzt alles vergessen. Für Robben ist es der erste ganz große internationale Titel. Genau wie für seinen kongenialen Partner Franck Ribéry. "Robery" hatte das 1:0 von Mario Mandzukic mustergültig vorbereitet.

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