Münchner im Titelkampf gefordert

Bayern muss im ewigen Duell gegen Bremen im Titelkampf vorlegen

06.05.2023

Für Bayern München und Borussia Dortmund stehen in der deuschen Fußball-Bundesliga noch vier Endspiele am Programm.

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Die Bayern gehen mit einem Zähler Vorsprung ins Wochenende, in dem für den Titelverteidiger am Samstag (ab 18.30 Uhr im Sport24-Liveticker) ein Auswärtsspiel bei Werder Bremen wartet. Dortmund ist vorerst noch Zuschauer, ehe es am Sonntag für den BVB daheim gegen Wolfsburg geht.

"Es ist ein knappes Titelrennen. Wir sind in der Lage vorzulegen. Wir müssen einfach auch vorlegen", sagte Bayern-Trainer Thomas Tuchel. Er muss im 126. Pflichtspiel-Duell der Münchner gegen Bremen neben den langzeitverletzten Akteuren auch auf den gesperrten Leon Goretzka sowie die angeschlagenen Dayot Upamecano, Josip Stanisic und Eric Maxim Choupo-Moting verzichten. Bei Sturmspitze Choupo-Moting fühle es sich an, dass die Rückkehr eine Angelegenheit von Tagen sei, sagte Tuchel. Aber sicher sei das keineswegs.

Bayerns Stürmersuche läuft auch Hochtouren

Dass die Münchner in der Saison nach dem Abgang von Weltfußballer Robert Lewandowski Probleme auf der Mittelstürmer-Position haben, ist offensichtlich. Zwischenzeitlich konnte Choupo-Moting diese Probleme mit seinen Toren übertünchen, doch seit seinem Ausfall wird das Fehlen mehr und mehr offensichtlich. Spekuliert wird, dass Randal Kolo Muani im Sommer von Eintracht Frankfurt kommen soll. Der französische Teamstürmer soll aber auch bei Manchester United oder Paris Saint-Germain hoch im Kurs stehen. PSG-Superstar Kylian Mbappé soll den Wunsch haben, in der neuen Saison mit Kolo Muani zu stürmen. Für den 24-Jährigen dürfte im Fall eines Wechsels eine dreistellige Millionensumme fällig werden.

"Es ist angenehmer vorzulegen. Aber man muss es auch machen", sagte Tuchel zu der verlockenden Aussicht, mit einem Sieg im Weserstadion den Vorsprung auf den Titelrivalen auf vier Punkte zu vergrößern. Bei den Bremern wird Marco Friedl wieder in der Startformation erwartet. Dortmund befindet sich hingegen wieder in der Rolle des Jägers. In den nächsten drei Partien greifen die Borussen erst nach den Münchnern ins Geschehen ein und müssen auf das Ergebnis des Rivalen reagieren.

 

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