Bei Wechsel zu Barca
Neymars Vater kassierte 40 Millionen Euro
28.01.2014
Zehn Millionen Euro zahlte Barcelona bereits 2011.
Der Vater des im Sommer 2013 zum FC Barcelona
gewechselten brasilianischen Fußballstars Neymar
hat den Erhalt von 40 Millionen Euro im Zuge des Transfers seines Sohnes bestätigt. Allerdings habe es nie einen Vorvertrag gegeben, betonte Neymar da Silva Santos, der auch Manager des Torjägers ist, am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Santos.
Seine Firma N&N Sports erhielt bereits 2011 eine Summe von 10 Millionen Euro vom spanischen Meister, der sich damit ein Transfervorrecht sicherte. Weitere 30 Millionen Euro flossen, als das Geschäft abgeschlossen wurde. Wäre Neymar nicht zu "Barca" gewechselt, hätte er 40 Millionen Euro an die Katalanen zahlen müssen.
Vater will Ruhe vor WM
Neymar Senior begründete den Gang an die Öffentlichkeit mit der Situation seines Sohnes: "Ich will Neymar (Jr.) die Ruhe geben, damit er die WM in diesem Jahr frei von Spekulationen spielen kann. Deshalb klären wir die ganze Vertragssituation", zitierte das brasilianische Nachrichtenportal globoesporte.com den Unternehmer.
Gleichzeitig betonte Neymar, dass er weder den brasilianischen noch den spanischen Steuerbehörden etwas schulde. Im Zusammenhang mit dem Transfer war Barcelonas Club-Präsident Sandro Rosell zurückgetreten.