16-Jährige hat gelogen

Bizarre Wende im Sex-Skandal

23.08.2013

Mädchen erstattet Selbstanzeige und revidiert Aussagen.

Zur Vollversion des Artikels
© GEPA
Zur Vollversion des Artikels

Die Meldung schlug ein wie ein Blitz! Fünf Hertha-Profis sollen einem 16-jährigen Mädchen bei einer Autogrammstunde ihre Handynummern zugesteckt und in weiterer Folge Sex mit der Minderjährigen gehabt haben. Nun ist aber scheinbar alles anders!

Laut "Berliner Morgenpost" gab das Mädchen eine eidesstattliche Erklärung ab. Darin soll sie erklären, dass sie gelogen und nie sexuellen Kontakt zu Hertha Profis gehabt habe. Außerdem sei die 16-Jährige nach eigenen Angaben noch Jungfrau.

Die Minderjährige soll zudem Selbstanzeige wegen Urkundenfälschung erstattet haben. Für die Einverständnis-Erklärung für das Interview mit der "BZ" habe sie demnach die Unterschrift der Eltern gefälscht, da diese ihr das Gespräch mit der Zeitung verboten hatten.

Erst am Donnerstag hatte der angebliche Sex-Skandal um fünf Hertha-Profis hohe Wellen geschlagen. Die 16-Jährige hatte angegeben bei einer Autogrammstunde im Frühjahr die Nummern einiger Kicker erhalten zu haben. In weiterer Folge soll sie sich mit mehreren Spieler getroffen und mit ihnen Sex gehabt haben. 

Die Verantwortlichen des Vereins gaben am Donnerstag auf einer PK nur ein kurzes Statement zu den Vorwürfen ab. "Ich kann Ihnen sagen, dass wir uns zu Privatangelegenheiten unserer Spieler nicht äußern. Wir werden diese Angelegenheit auch nicht weiter kommentieren", so Managaer Michael Preetz.

 

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel