Stimmen zum Spiel
Boyd: "Das 2:0 war das geilste Gefühl"
30.08.2012
Trainer Peter Schöttel ist auf die Leistung seines Teams stolz.
Mit dem 3:0-Heimerfolg über PAOK Saloniki hat Rapid am Donnerstag den Einzug in die EL-Gruppenphase fixiert. Nach den Ausschreitungen in der Vorwoche und der harten UEFA-Strafe war die Freude bei den Rapidlern über den Aufstieg besonders groß. Alle Stimmen zum Spiel.
Peter Schöttel (Trainer Rapid): "Die Anspannung war groß. Ich bin stolz, dass die Mannschaft dem Druck standgehalten hat. Es war so wie vorgestellt, wir haben gut in die Partie gefunden, das Tor hat gut reingepasst. In der zweiten Spielhälfte war der Spielverlauf auch ideal. Aber erst als das dritte Tor gefallen ist, war ich mir sicher. Wir hatten große Probleme bei Standardsituationen der Griechen. Sonst haben wir unsere Lehren aus dem Hinspiel gezogen. Die Qualifikation für die Gruppenphase gibt uns viel Selbstvertrauen und wird für einige Spieler eine gute Entwicklung bringen. Das ist ein Riesenerfolg für die Spieler und auch uns Trainer."
Steffen Hofmann (Torschütze Rapid): "Wir haben das unbedingt gewollt und mit viel Emotion und Leidenschaft gespielt. Wir haben auch in dieser Höhe verdient gewonnen, können stolz auf uns sein. So sicher und gut gefühlt wie vor dem Spiel heute hatte ich mich lange nicht mehr. Der Aufstieg ist für den Verein sehr wichtig."
Terrence Boyd (Rapid-Torschütze zum 2:0): "Das 2:0 war das geilste Gefühl bisher. Am besten sind jetzt für uns attraktive Gegner, die auch machbar sind. Unser Ziel muss das Erreichen der K.o.-Phase sein. Es wäre nicht schlecht, wieder nach Deutschland zu kommen."
Lukas Königshofer (Rapid-Tormann): "Die Stimmung war unglaublich. Die Fans haben von Beginn an Gas gegeben und ihren Teil zum Aufstieg beigetragen."
Georgios Donis (PAOK-Trainer): "Unser passives Spiel war entscheidend, vor allem in der ersten Hälfte. Wir haben kein Selbstbewusstsein gezeigt und zwei einfache Tore bekommen, vor allem das zweite nach einer Standardsituation. Wir sind alle traurig, weil wir unser Ziel nicht erreicht haben. Rapid ist ein sehr, sehr gutes Team und gerechterweise aufgestiegen. Wie es jetzt in der Gruppenphase für sie weitergeht, hängt auch vom Glück bei der Auslosung ab."