Brandstifter

Breno: Bayern-Shop statt Bayern-Kick?

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Wegen Brandstiftung verurteilter Bayern-Kicker Breno darf auf Freigang hoffen.

So schnell kann's gehen: Vor eineinhalb Jahren war Breno noch ein umjubelter Fußball-Jungstar, heute muss der wegen Brandstftung zu 3 Jahren und 9 Monaten Haft verurteilte Brasilianer kleinere Brötchen backen - bzw. demnächst Bayern -Trikots von David Alaba, Franck Ribery & Co verkaufen.

Immerhin: Ein Hoffnungsschimmer für den 23-jährigen, der derzeit im Gefängnis sitzt. Die JVA München will den gefallenen Fußballstar nämlich durch einen Job im Bayern-Fanshop wieder resozialisieren. So ein Job wäre zugleich auch die Voraussetzung, dass Breno überhaupt "Freigang" bekommt.

Fan-Shop oder Zeugwart
Michael Stumpf, Leiter der JVA München, erzählte der "Bild": "Wir stehen mit dem Klub in Kontakt". Wie die "Bild" weiter berichtet, kam der erste Schritt zum "Transfer" Brenos von Bayern München selbst. Der Triple-Sieger hat angeboten, den Brasilianer entweder im Fan-Shop oder als Zeugwart anzustellen. Der Brasilianer könnte - so es die Zeit zulässt - dann sogar bei den Bayern Amateuren mittrainieren.

Straf-Halbierung
Noch ein Hoffnungsschimmer für Breno: Seine Strafe könnte wegen guter Führung auf die Hälfte reduziert werden. Anwalt Kirkitadse zur "Bild": "Aufgrund des vorzüglichen Verhaltens ist das nicht ausgeschlossen".

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