Ein Markenrechtstreit zwischen Leberkascity FC und der SV Ried entpuppt sich als Marketing-Gag.
Wer kennt sie nicht? Ein knuspriges „Semmerl“ belegt mit einem warmen Leberkäse. Die Lieblingsjause der Österreicher steht im Mittelpunkt eines erfunden Markenrechts-Streit.
Post von Dr. Bidenicht Ernst-Nehmen
Auf der einen Seite: Bundesliga-Absteiger SV Ried, wo die Leberkäsesemmel von Sponsor „gourmetfein“ den linken Trikot-Ärmel ziert. Auf der Gegenseite der weltberühmte aber nicht reale Leberkascity FC. Die Forderung: „Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass der Leberkascity FC sein Logo bzw. ein Leberkassemmel am Trikot, als geschützte Marke eingetragen hat.
Wir fordern Sie hiermit umgehend die Abbildung von ihrem Trikot zu entfernen“.
SV Ried kontert mit Freikarten
Doch der Bundesliga-Absteiger wehrt sich und will der einzige „Leberkas-Verein“ im Land bleiben.
Zudem bat die Mannschaft aus Ried im Innkreis dem „Kläger“ zwei Freikarten für die bevorstehenden Heimspiele gegen Admira (4.August) und Aufsteiger Leoben (18.August).
Kommentar: „Gutscheine gibt’s natürlich auch dazu, dass du dich überzeugen kannst, dass wir mit Recht den Leberkas am Trikot tragen!“.
Schlauer Schachzug der Oberösterreicher die nach ihrem Abstieg in die 2.Liga zumindest die Lacher auf ihrer Seite haben.
