Ehemaliger Hertha BSC-Star starb in seiner Heimat Brasilien an Leukämie.
Die deutsche Bundesliga trägt Trauer: Mit nur 37 Jahren verstarb eine der schillerndsten Figuren der letzten 15 Jahre: Der Brasilianer Alex Alves erlag in der brasilianischen Stadt Jau den Folgen einer Leukämie-Erkrankung. Bereits am 7. Oktober war Alves dort operiert worden. Nach acht Monaten Chemotherapie half aber nicht einmal mehr eine Rückenmarkstransplantation.
Der Brasilianer kam im Jahr 2000 um 7,5 Millionen Euro Ablöse von Beo Horizonte in die deutsche Hauptstadt zu Hertha BSC Berlin und erzielte dort auch gleich das "Tor des Jahres: Von der Mittellinie weg erzielte der Star einen Treffer gegen Köln.
Wirklich glücklich wurde Alves in Deutschland jedoch nicht. 2003 verabschiedete sich Alves Hals über Kopf aus Berlin in die Heimat. Starkes Übergewicht führte jedoch dazu, das Alves nie wieder zu seiner Form zurückfand. 2009 beendete der Brasilianer beim griechischen Zweitligisten Kavala still und leise seine Karriere.