Meister Austria im Jubelrausch. Nach 4:1 gegen Zenit regnet es Geld!
Bei ihrer Weihnachtsfeier am Donnerstag im Happel-Stadion kehrten die Violetten noch einmal an den Ort des großen Triumphs zurück. Dorthin, wo die Austria 24 Stunden zuvor St. Petersburg mit 4:1 abgeschossen hatte. Es war ein historischer und noch dazu ein lohnender Triumph. Rund 15 Millionen Euro kassierte die Austria. Spieler und Trainer naschen kräftig mit – sind prozentuell am Millionenkuchen beteiligt.
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Allein eine Million gab es für den 4:1-Erfolg
. „Ein wichtiger Sieg, auch finanziell. Wir haben die Obergrenze unserer Erwartungen erreicht“, zieht Wirtschaftsboss Markus Kraetschmer Bilanz. Auch Nenad Bjelica lobte nach fünf Punkten aus sechs Spielen: „Ich ziehe den Hut vor meinen Spielern. Wir haben den österreichischen Fußball gut repräsentiert“, so der Austria-Trainer. „Wir waren eine Topmannschaft, und als Mannschaft können wir jeden schlagen“, lautet seine Kampfansage mit Blick auf das Duell mit Red Bull Salzburg.
Krawalle: UEFA droht mit hoher Geldstrafe
Bengalen, Leuchtraketen, Spielunterbrechung, Polizeieinsatz
im Gästesektor inklusive Festnahmen und Verletzten und dazu noch protestierende Greenpeace-Aktivistinnen. Die schrecklichen Szenen im Happel-Stadion haben ein Nachspiel für die Austria. „Wir wissen, dass die UEFA hier sehr streng ist. Wir rechnen mit einer hohen Strafe im fünfstelligen Bereich“, sagt Austrias Wirtschaftsboss Markus Kraetschmer.
Dennoch bleibt genug Geld, um schon im Frühjahr in der Generali-Arena die Südwestecke zu schließen und eine zweite Vidi-Wall aufzustellen.
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