Dietmar Constantini, der im Oktober bei Superfund Pasching für den zurückgetretenen Coach Milan Djuricic eingesprungen war, wird diesen Job bis Saisonende ausüben.
Ursprünglich hatte sich der Tiroler mit Jahresende wieder vom Trainerposten beim aktuellen Tabellendritten zurückziehen wollen.
Der 51-jährige Tiroler begründete die Entscheidung, seinen ursprünglich bis Jahresende befristeten Vertrag zu verlängern, im Gespräch: "Pasching ist ein Top-Klub mit kurzen Entscheidungswegen. Es macht mir außerdem sehr viel Spaß, mit der Mannschaft zu arbeiten."
Constantini, der am 25. Oktober als Nachfolger des überraschend zurückgetretenen Milan Djuricic präsentiert wurde und zuvor schon im Frühjahr nach dem Abgang von Andreas Heraf von März bis Juni erfolgreich in Pasching eingesprungen war, bilanziert nach acht Partien seiner zweiten Superfund-Amtszeit mit drei Siegen, einem Remis und vier Niederlagen.
Der Entschluss des ehemaligen ÖFB-Teamchefs (zweimal interimistisch im Herbst 1991 und November 1992) sei schon in den vergangenen zwei Wochen gereift. "Das Verhältnis zum Präsidenten (Franz Grad/Anm.) und zu Sportdirektor Max Eisenköck stimmt", führte Constantini einen weiteren Grund für die Vertragsverlängerung an. Als Ziel für das Frühjahr gab der zweifache Familienvater an: "Wir wollen wie alle Mannschaften außer Salzburg Zweiter werden."