Nach Wechsel

Darum zahlt Al-Nassr keinen Cent für Ronaldo

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Der vergangene Sommer brachte eine beispiellose Ausgabeflut für saudische Fußballvereine wie Al-Nassr, Al-Ittihad und Co. Fast eine Milliarde Euro wurde für Transfers ausgegeben, darunter 90 Millionen Euro allein für Neymar von Al-Hilal.

Sorgen um die Finanzen muss sich ein Verein nicht machen, denn der Staat übernimmt die Rechnung.

All-Inclusive

„Die Saudi Pro League ist quasi eine All-Inclusive-Liga!“, erklärt Saad Al-Laziz, Vize-Vorstandsvorsitzender der Liga. Die Kosten für Ablösesummen und Spielergehälter werden von der Liga selbst getragen. „Al-Nassr hat keinen einzigen Dollar selbst gezahlt, um Ronaldo zu holen. Das Transfer-Programm der Saudi Pro League ist für die Verpflichtung von Ronaldo verantwortlich und zahlt auch sein Gehalt“, so Al-Laziz.

Dieses Modell erstreckt sich auf weitere Top-Spieler wie Neymar, Jota, Brozovic und Otavio. Die Klubs müssen sich also keine Gedanken um finanzielle Engpässe machen – ein königlicher Luxus in der Welt des Fußballs.


 

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