Kicker besuchte Samariterbund-Einrichtung, verschenkte Sportschuhe.
David Alaba hat wieder einmal ein deutliches Zeichen gegen Ausländerhass und für Flüchtlinge gesetzt. Der Superstar unseres Nationalteams, selbst Sohn eines Nigerianers und einer Philippinin, hat das Flüchtlingshaus des Samariterbundes Wien in Ottakring besucht.
Die Aufregung unter den insgesamt 120 BewohnerInnen des Hauses war groß. Fast alle wollte ein Foto oder ein Autogramm von dem Bayern-Star. Alaba verteilte anschließend mit seiner Schwester Rose Sportschuhe an die Flüchtlinge. "Ich habe es in meinem Leben gut getroffen. Gerne gebe ich jetzt etwas zurück. Dass ich für Viele hier ein Vorbild bin, macht mich stolz. Es ist toll, wie NGOs wie der Samariterbund und die Österreicherinnen und Österreicher helfen. Es ist wichtig, jetzt in der Flüchtlingshilfe aktiv zu sein", so David Alaba.
Oliver Löhlein, Geschäftsführer des Samariterbund Wien bedankte sich für das Engagement: "Es ist nicht alltäglich, dass uns ein Star wie David Alaba besucht. Viele im Haus kennen ihn und werden dieses Treffen immer in Erinnerung behalten. Nach allem, was die Menschen auf der Flucht nach Österreich durchmachen mussten, ist dieser Besuch für sie ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung."