Er ist unser Super-Talent, unser Hoffnungsträger und unsere letzte Chance.
Samstag 17 Uhr: David Alaba betritt den Trainingsplatz des Ernst-Happel-Stadions. Unser Bayern-Legionär ist zurück – nur knapp drei Monate nach seinem Ermüdungsbruch im linken Mittelfuß. Marcel Koller hat ihn trotz großer Widerstände aus München für das Heimspiel gegen Kasachstan am Dienstag (20:30 Uhr) nachnominiert. Der Teamchef weiß: David kann den Unterschied ausmachen, unserem Team den letzten Kick verleihen. Auch wenn er erst ein Freundschaftsspiel (2:0 gegen Unterhaching ) in den Beinen hat.
Die ganze Nation hofft auf Genieblitze von Alaba
Was Koller zum Zeitpunkt der Nominierung allerdings noch nicht ahnte: Alaba ist seine letzte Chance. Das 0:0 in Astana warf unser Nationalteam in der WM-Qualifikation weit zurück. Und das nicht nur in der Tabelle! Auch spielerisch klappte es überhaupt nicht. Keine Ideen, kein Zug aufs Tor – weit und breit niemand, der im Duell Eins-gegen-eins für Überraschungsmomente gesorgt hätte. Nun lasten die Hoffnungen einer ganzen Nation auf Alaba’s Schultern. Er muss unser Team im Rückspiel zum Sieg führen. Schafft er dies nicht, müssen wir unsere Hoffnungen auf die WM 2014 in Brasilien nach nur drei Spielen schon wieder begraben. Viel Druck für einen 20-Jährigen!
David: „Will Chance nützen und Mannschaft helfen“
Doch David bleibt cool, sagt nur: „Ich werde versuchen im Training aufzuzeigen und wenn ich meine Chance bekomme, dann will ich sie nützen und der Mannschaft helfen!“ Aber Alaba gibt auch ganz offen zu: „Obwohl ich keine Probleme mehr habe, fehlt mir noch ein bisschen die Spritzigkeit.“
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Fest steht: Unser Super-Talent ist hoch motiviert und brennt darauf seinen Kollegen zu helfen. Das bewies er schon beim Training ...