Match-Analyse

David Alaba nicht zu ersetzen

30.05.2014

Österreich lieferte gegen Island solide Leistung ab - mit Luft nach oben.

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Selbstvertrauen für die EM-Quali tanken und einen Sieg für die Fans einfahren. Das waren die Ziele von Österreich im Spiel gegen Island. Dieses Vorhaben ist nur teilweise geglückt.

Alaba fehlt als Antreiber und auch im Spielaufbau
Spätestens jetzt ist klar: David Alaba ist im ÖFB-­Team nicht zu ersetzen. Sowohl als Antreiber als auch im Spielaufbau fehlte der verletzte Bayern-Star spürbar. Aber: Der zweite Anzug hat zumindest Potenzial bewiesen. Ilsanker lieferte ein solides Debüt ab. Sabitzer fiel nicht nur durch seinen Treffer positiv auf.

Defensive wurde lange Zeit kaum gefordert
Fakt ist: Island ist sicher nicht als Jausengegner zu betrachten, war immerhin im Play-off um die WM. Die Defensive hielt lange dicht. Beim 1:1 schlief ausgerechnet Dragovic, der Abwehrchef. Auch wenn die Defensive nicht wirklich gefordert war – Hinteregger hat eine weitere Talentprobe abgeliefert.

Was das Spiel nach vorne betrifft: Koller setzt weiter auf Pressing, frühes Attackieren. Das ist sehr kraftraubend – und Österreich müsste sich öfter belohnen. Der letzte Pass hat oft gefehlt – aber mit Alaba sollte auch das besser klappen. Auf nach Tschechien.

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