Umstellungen griffen, Sturmlauf des Teams.
Teamchef Koller stellte in unserer Offensive radikal um – und machte alles richtig:
Er nominierte Janko als Solo-Spitze, beorderte Harnik ins rechte Mittelfeld zurück und ersetzte auf dem linken Flügel Ivanschitz durch Arnautovic.
Zwölf Wochen Pause waren David nicht anzumerken
Die wichtigste Maßnahme: Alaba spielte, wie von ÖSTERREICH angekündigt, von Beginn an. Nach einem Ermüdungsbruch im Mittelfuß musste David zwölf Wochen pausieren – aber das ließ er sich überhaupt nicht anmerken. Unser Bayern-Star wirkte topfit und frisch, war an fast allen gefährlichen Szenen beteiligt.
Alaba bereitete das so wichtige 1:0 mustergültig vor. Da servierte er Janko präzise den Ball. Auch bei Jankos 2:0 hatte er seine Beine im Spiel – und das 3:0 erzielte er selbst. Grandios!
David spielte keinen „Sechser“ im klassischen Sinn. Er war weniger ein Abräumer, sondern lenkte unser Spiel in die richtigen Bahnen, bestach durch seine Ruhe am Ball und viel Übersicht.
Koller ging mit Alabas Einsatz ein Risiko ein, doch das machte sich bezahlt. David war unser Bester.
Sehr fleißig: Arnautovic. Den muss man wirklich kitzeln, damit er sich den Hintern aufreißt und sein Potenzial abruft. Gestern lief sich Marko für seine Verhältnisse die Seele aus dem Leib, war von den Kasachen nicht zu stoppen.
Janko ist im Angriff viel effizienter als Harnik
Toll auch der Auftritt von Janko. Er ist und bleibt ein echter Strafraum-Stürmer – und ist vorne effizienter als Harnik. Der kam aus der Etappe, strahlte wie so oft Gefahr auf. Sein Manko jedoch: der Abschluss.
In unserer Abwehr nahm Koller ebenfalls einen Wechsel vor: Garics raus, Klein rein. Das spielte an diesem Abend aber keine Rolle. Die Kasachen gaben erst nach 40 Minuten ihren ersten Schuss ab …
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