Krankls Kommentar

Der neue Rapid-Päsident darf kein Politiker sein

20.04.2013

Den Bossen fehlt die sportliche Kompetenz.

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© ORF/Roman Zach-Kiesling
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Die Rapid-Spieler stehen im Derby in der Bringschuld. Sie haben einiges gutzumachen. Wenn ich jetzt lese, dass unter dem neuen Coach Barisic endlich im Training wieder Dampf ist und um jeden Meter gefightet wird, dann frage ich mich, warum haben die Spieler das unter Schöttel nicht getan? Und warum ist das den Verantwortlichen nicht aufgefallen?

Durchaus möglich, dass den Rapid-Verantwortlichen die sportliche Kompetenz fehlt, um eine lasche Trainingseinstellung zu erkennen. Darum bin ich der Meinung, dass ein Präsident kein Politiker sein soll. Wie eine Vereinsführung gehört, zeigt der FC Bayern vor.

Bayern zeigt vor, wie ein Vorstand sein muss
In München ist mit Uli Hoeneß ein ehemaliger Weltmeister Präsident. Vorstands-Vorsitzender ist mit Kalle Rummenigge ein zweimaliger Fußballer Europas. Alt-Präsident Franz Beckenbauer wird immer um Rat gefragt. Das ist gebündelte Sportkompetenz. Bei Rapid gibt es zwar nicht so eine Fülle von Weltklassespielern, aber durchaus einige Persönlichkeiten.

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