Abschiedsbrief von BILD

Deutsche verhöhnen Arnautovic

04.09.2013

Marko Arnautovic will es den Deutschen zeigen, er hat noch eine Rechnung offen.

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Zwei Tage vor dem Superhit gegen Deutschland strotzt Arnautovic vor Selbstvertrauen . Auch wenn ihn die Bild-Zeitung nach seinem Wechsel von Werder zu Stoke in einem offenen Brief verhöhnt. Darin heißt es: „Deine Auto-Rasereien, Frisuren, deine Pöbeleien und nächtlichen Ausflüge – wenn unser Schreibblock leer war, gab’s immer noch dich.“ Sehr, sehr böse...

 

Dienstag Mittag hatte Marko vor 100 Reportern (12 TV-Teams) einen total sympathischen Auftritt. Er sagte: „Wir brauchen uns in der Allianz-Arena nicht zu verstecken, haben mit den Deutschen alle eine Rechnung offen.“

„Breite Brust“
Beim 1:2 im Happel-Stadion hatte Arnautovic den Ausgleich am Fuß, scheiterte jedoch. Marko: „Wir haben uns damals nicht belohnt. Aber wir fahren mit breiter Brust nach München.“

„Bremen vermisst mich“
Er meint: „Bremen wird mich vermissen. Ich weiß nicht, ob mein Nachbar traurig ist. Die Mitspieler sind es. Ich hatte ein Top-Verhältnis zu allen, bin ein guter Mensch und lustiger Kerl. Die Spaßfraktion habe ich angeführt.“

„Kein Oxford-Englisch“
Und Markos Englisch-Kenntnisse? Arnautovic: „Sind okay. Kein Oxford-Englisch. Trotzdem wird man mich verstehen.“

ÖSTERREICH fragte ihn: „Qualifizieren wir uns für die WM?“ Marko: „Ich gebe jede Sekunde alles dafür, damit wir’s packen!“

 

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