Deutschland-Spiel

Heißes Gerücht: Tritt Constantini am Freitag zurück?

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Nach Didis Entschuldigung machte ein heißes Gerücht am Abend die Runde.

Alle waren gespannt, wie sich Teamchef Didi Constantini Montag Mittag bei der Pressekonferenz im Freilichtmuseum von Bad Tatzmannsdorf aus der Affäre ziehen würde. Vor einer Woche hatte er das Wiener Hilton am Stadtpark fluchtartig verlassen, als ein junger Online-Journalist Defizite in der Abwehr ansprach. Nun die Entschuldigung. Didi: "Da habe ich wohl falsch reagiert, obwohl es schlimmere Dinge gibt. Als Teamchef darf man aber nicht einfach aufstehen und gehen. Das sehe ich ein.“

Kritiker war nicht da
Am Montagl ieß er sich nicht aus der Reserve locken. Der Online-Journalist mit dem Kapperl war auch nicht unter den 20 Team -Reportern. Die Pressekonferenz dauerte 26 Minuten – zweimal so lange wie jene in Wien!

Im ZDF-Bericht vom Sonntag hieß es: "Bald wird der Tiroler wieder in seine geliebten Berge zurückkehren können …“ Franz Wohlfahrt und Manfred Zsak kamen nach ihrem verbalen Foul auch nicht gut weg, wurden vom ZDF als „Wortakrobaten“ auf die Schaufel genommen.

Intern ist die Trottel-Affäre ausgeräumt
Constantini: „Ich habe mit den beiden geredet. Trotzdem ist das alles scheinheilig. Ich kann mich gut an eine Pressekonferenz erinnern, wo ein Nationalspieler als Trottel bezeichnet worden ist. Das ist allerdings kein Thema gewesen.“

„Darf ich jetzt gehen?“ Um 11.56 Uhr verließ Didi dann das Pressegespräch, fragte höflich in die Runde: „Darf ich jetzt gehen?“

Rauswurf?
Constantini eilte zurück ins Mannschaftshotel – zum Treffen mit Leo Windtner. Der ÖFB-Boss war überraschend in Bad Tatzmannsdorf aufgetaucht, hatte das Training verfolgt. Didi, mit feiner Ironie: „Ist doch völlig egal, ob er zum ersten Training kommt oder zum letzten, bevor ich rausfliege.“

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