ManUnited ist 1,7 Milliarden Euro wert. Bayern rangieren laut "Forbes" auf Platz 5.
Alle Jahre wieder... kommt wie das Amen im Gebet auch eine neue "Forbes"-Rangliste zu den wertvollsten Fußball-Clubs der Welt. Vom obersten Treppechen lacht dabei wieder einmal Englands Titelverteidiger Manchester United. Hinter den Engländern folgen mit Real Madrid und dem FC Barcelona zwei spanische Vereine auf den Plätzen. Manchesters Rekord-Wert von genau 1,72 Milliarden Euro bedeutet auch, dass die Engländer der wertvollste Sport-Verein der Welt sind. Nicht einmal Größen wie die New York Yankees (Baseball) oder die Washington Redskinds (American Football) können den Engländern da das Wasser reichen.
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Der Rooney-Club ist laut Forbes-Angaben 1,72 Milliarden Euro wert.
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Auf Platz 2 folgt Real Madrid mit einem Wert von 1,43 Milliarden Euro.
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Am Platz in den letzten Jahren die Nummer 1, vom Wert her aber doch hinter dem Erzfeind aus der spanischen Hauptstadt: der FC Barcelona schafft als Dritter mit einem Wert von 996 Millionen Euro aber immerhin noch den Sprung aufs Treppchen.
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Doch etwas überraschend kommt die gute Platzierung der "Gunners" aus London. Der FC Arsenal hat einen WErt von 985 Millionen Euro.
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Auf Platz 5 schließlich der erste Verein aus der deutschen Bundesliga - wenig überraschend ist das Bayern München mit einem Wert von 941 Millionen Euro.
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Die rot-schwarzen aus Mailand klassieren sich als bester Serie-A-Club im Forbes-Ranking mit einem Wert von 754 Millionen Euro auf Platz 6.
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Das teure Spielzeug von Oligarch Abramowitsch muss sich mit Platz 7 begnügen - Wert: 580 Millionen Euro.
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Der Kult-Club aus der Beatles-Stadt hat schon bessere Zeiten gesehen. Das spiegelt auch der Wert von (nur) 472 Millionen Euro wider.
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Die "alte Dame" aus Turin rangiert mit einem Wert von 450 Millionen Euro auf Platz 9.
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Die Renaissance der "Knappen" aus Gelsenkirchen zeigt sich auch im Forbes-Ranking: Der Club von Christian Fuchs konnte seinen Wert im Vorjahr um sagenhafte 56 Prozent auf 447 Millionen Euro steigern. Tendenz steigend.
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Tottenahm konnte ebenfalls einen gewaltigen Wertzuwachs von 37 Prozent auf 430 Millionen Euro verzeichnen.
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Im Wert-Ranking von Forbes hat Inter Mailand im Derby mit Milan klar das Nachsehen - 373 Millionen Euro, das ist knapp die Hälfte vom Lokalrivalen und nur Platz 12.
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Die "Neureichen" aus Manchester haben noch einen langen Weg vor sich, um Lokalrivalen ManU zu überholen - sowohl sportlich, als auch was den Wert angeht. Die "Citizens" sind gerade mal 337 Millionen Euro wert, Damit fehlen auf United nicht weniger als 1,4 Milliarden Euro...
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Der Kult-Club aus dem Ruhrpott sieht rosigen Zeiten entgegen. Der deutsche Titelverteidiger konnte im Vorjahr seinen Wert um 52 Prozent auf 300 Millionen Euro steigern.
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Serien-Meister Lyon hat den höchsten Wert aller französischen Vereine. 293 Millionen Euro reichen aber gerade mal, um die Top 15 zu knacken.
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Sportlich am Boden, aber der Wert des HSV reicht noch immer für die Top 20: 277 Millionen Euro bedeuten Platz 16 im Forbes-Ranking.
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Der Traditionsverein aus Italiens Hauptstadt belegt mit 269 Millionen Euro Platz 17.
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Die Blauen aus der südfranzösischen Hafenstadt rangieren mit einem Wert von 266 Millionen Euro auf Platz 18.
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Mit nur 219 Millionen Euro Wert muss sich Valencia als drittbester Verein aus Spanien mit Platz 19 zufrieden geben.
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Die Top 20 werden von einem Serie-A-Verein abgerundet: Jimmy Hoffers Ex-Verein SSC Napoli belegt Platz 20 mit einem Wert von 215 Millionen Euro.
Bayern auf Platz 5
Für die stolzen Bayern bleibt nur der fünfte Platz - noch hinter den "Gunners" vom FC Arsenal aus London. Der Wert der Münchner kann sich aber durchaus sehen lassen: 941 Millionen Euro. Bei einem möglichen Champions League-Sieg würde der "FC Hollywood" im nächsten Jahr wohl erstmals die magische Milliarden-Grenze sprengen.
Deutsche Bundesliga holt auf
Heimlicher Sieger des Rankings ist aber Schalke 04. Die "Knappen" aus Gelsenkirchen sind zwar "nur" 447 Millionen Euro wert, allerdings steigerte man den Wert des Vereins im Vorjahr um sagenhafte 56 Prozent - Bestmarke im Top-20-Ranking von Forbes. Ebenfalls stark im Aufwind ist Deutschlands regierender Meister Dortmund, der den Wert um 52 Prozent auf 300 Millionen Euro steigern konnte.
Für Vereine der österreichischen Bundesliga liegen keine Forbes-Zahlen vor...