Zum Lachen

Die besten Sprüche der WM

11.07.2010

Neben zahlreichen Traumtoren gab es auch einige verbale Ausrufezeichen.

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"Wir müssen immer gewinnen. Und wenn wir gewinnen, dann sind wir nicht zufrieden, weil wir ein Spektakel hätten zeigen müssen. Und wenn wir ein Spektakel zeigen, sind wir auch nicht zufrieden, weil wir sieben oder acht Tore hätten machen müssen. Und wenn wir das getan haben, dann heißt es: Der Gegner war schwach."
Nationaltrainer Carlos Dunga zu den Erwartungen in Brasilien.

"Man muss sagen, dass man in der Platzhälfte von Bosnien nicht so reingehen muss...Ich hatte das Gefühl, dass die Kroaten auch noch ein paar Möglichkeiten hatten."
Deutschlands Bundestrainer Joachim Löw war nach dem 0:1 gegen Serbien sichtlich aufgeregt.

"Er ist Richter, Jury und Henker. Der Typ hat meine WM gekillt!"
Harry Kewell nach seinem Platzverweis gegen Ghana über Schiedsrichter Rosetti.

"Ich wollte weinen, als ich auf den Platz ging, aber ich konnte nichtweinen, weil sie sonst hinterher gesagt hätten, ich sei ein 'schwuler Pitbull'."
Chiles Spieler Gary Medel, der den Spitznamen "Pitbull" trägt, zu seinen Gefühlen beim WM-Debüt.

"Ich bin 30, ich bin ein Mann, und auf die Härtefälle im Leben muss man eben vorbereitet sein." Englands Torhüter Robert Green nach seinem kapitalen Patzer beim 1:1 gegen die USA.

"Bei den Toren ist es wie beim Ketchup. Wenn etwas kommt, kommt gleich alles auf einmal." Portugals Cristiano Ronaldo, der für die Nationalelf bis zur WM 16 Monate kein Tor erzielt hatte.

"Sogar meine Oma war böse auf den Schiedsrichter!"
Brasiliens Star Kaka nach seinem Ausschluss gegen die Elfenbeinküste.

"Ich habe Andrea noch nie so traurig gesehen. Okay, Pirlo macht immer ein trauriges Gesicht. Aber jetzt ist er wirklich sehr, sehr traurig."
Gennaro Gattuso über Italiens im Vorfeld der WM verletzten Mittelfeldstar Andrea Pirlo.

"Die brasilianische Mannschaft ist ein Düsenjet im Landeanflug, der alle überraschen wird."
Replik von Brasiliens Luis Fabiano auf den Spruch von Maradona, wonach dessen Mannschaft ein Rolls Royce mit Messi am Steuer sei.

"Wir spielen Louis van Löw."
Thomas Müller zu den Auswirkungen des Bayern-Blocks auf die Spielweise der deutschen Elf.

"Viele von uns essen gerne Sushi. Ich hoffe, wir werden das auch morgen zum Abendessen haben."
Der niederländische Stürmer Dirk Kuyt vor dem Gruppenspiel gegen Japan.

"Frühstück, Training, Mittag, Bett, Abendessen, Bett."
Englands Stürmerstar Wayne Rooney zu seiner täglichen WM-Routine.

"Bei einer Weltmeisterschaft sollen die besten Schiedsrichter pfeifen, die auch in den großen Ligen aktiv sind, und nicht Referees, die irgendwo am Strand pfeifen."
Ottmar Hitzfeld outete sich nicht als Freund der Referee-Exoten.

"Wenn ein Deutscher hört, ich bringe dich um, dann heißt das, er ist nächste Woche tot. Bei uns in Nigeria bedeutet es, ich bin nicht glücklich mit dir."
Nigerias Teamsprecher Idah Peterside zu den Morddrohungen gegen Rot-Sünder Sani Kaita.

"Bei Neuseeland standen alle hinten drin, da fehlte nur noch der Trainer."
Italiens Kapitän Fabio Cannavaro nach dem 1:1 gegen die "Kiwis".

"Ich bin Pavlos, und ich muss auf die Toilette."
Englands Fan Pavlos Joseph zu David Beckham bei seinem unfreiwilligen Besuch in der englischen Kabine.

"Pele soll zurückgehen ins Museum."
Diego Maradona auf die Frage, was er von Peles Aussage hält, dass Maradona nur Nationaltrainer Argentiniens geworden sei, weil er das Geld und eine Arbeit brauchte.

"Natürlich bin ich glücklich. Aber wir laufen jetzt nicht den ganzen Tag stolz herum und machen eine Polonaise."
Bondscoach Bert van Marwijk am Tag nach dem 2:1 im WM-Viertelfinale gegen Brasilien.

"Felipe Melo sollte seinen Urlaub nicht in Brasilien verbringen."
Brasiliens Ex-Torjäger Ronaldo hatte nach dem Aus der "Selecao" einen Tipp für den Sündenbock.

"Am Ende ist die Hand Gottes jetzt meine."
Uruguays Nationalspieler Luis Suarez nach seinem Handspiel, mit dem er Uruguays Niederlage gegen Ghana im Viertelfinale verhinderte.

"Ich habe eine Menge Zeit mit der deutschen Kanzlerin verbracht, einen Teil davon glücklich, einen anderen nicht so glücklich."
Der britische Regierungschef David Cameron beim G20-Gipfel in Toronto über Angela Merkel, mit der er sowohl politische Gespräche führte als auch die WM-Niederlage Englands gegen Deutschland im Fernsehen verfolgte.

"Sonnige Aussichten in vielen Gebieten aber ein Tief über Heathrow, da Regenschauer aus Südafrika eintrifft."
Die englische Boulevard-Blatt "The Sun" vor der Ankunft von Englands Team in London.

"Was ist mit dir los, Schweinsteiger. Bist du nervös?"
Maradona am Tag vor dem WM-Viertelfinale gegen Deutschland.

"Das ist wie ein Faustschlag von Muhammad Ali, ich habe zu nichts mehr Kraft."
Maradona nach dem 0:4 gegen Deutschland.

"Zehn Minuten lang haben wir ihren Strafraum belagert, konnten aber kein Tor erzielen. Dann ist Puyol wie ein junges Wildschwein angestürmt und hat das Tor erzielt."
Spaniens Xabi Alonso schildert die entscheidende Szene beim Semifinal-Erfolg gegen Deutschland.

"Wir werden Paul ein Leibwächter-Team schicken."
Spaniens Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero wollte Deutschlands Tintenfisch-Orakel Paul nach dem Aus der DFB-Elf beschützt wissen.

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