Meinungen

Die Stimmen zur Team-Pleite

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Das sagten Constantini & Co nach dem 1:2 gegen Griechenland.

Dietmar Constantini (Teamchef Österreich ): "Im Grunde haben wir in der ersten Spielhälfte sehr gut gespielt. Den Elfer haben wir wieder einmal verschossen. Ich glaube, das Tor war ein reguläres, der Schiedsrichter hat es nicht gegeben, damit muss man leben. Wir haben bis zum Schluss noch drei, vier Chancen gehabt, aber es wollte nicht sein. Wir haben nicht naiv gespielt, sondern den Gegner beherrscht. Und der ist immerhin Elfter der Weltrangliste. Ich kann nicht alles verteufeln, nur weil der Ausgleich nicht gelungen ist.

Wir spielen im Februar in Holland, das wird auch keine lockere Partie werden. Wir müssen einfach weiterarbeiten. Die spielerische Leistung in der ersten Spielhälfte stimmt mich sehr positiv, aber wir haben blöde Tore bekommen. Das müssen wir abstellen."

Christian Fuchs (Teamkapitän Österreich): "Wir waren die bessere Mannschaft, hatten die besseren Chancen. Da muss man, wenn man schon zwei Tore bekommt, auch vorne die Chancen reinhauen. Gegen eine Mannschaft wie Griechenland, die sehr kompakt steht, waren das schon sehr viele Möglichkeiten für uns."

Stefan Maierhofer (Stürmer Österreich): "Wir haben in den ersten 45 Minuten sehr gut gespielt und viele Chancen herausgespielt. Ein reguläres Tor erzielt, den Gegner dominiert und keine Chancen zugelassen. Mein Tor war korrekt, ich hatte die Arme angelegt. Ich bin eben 2,02 Meter groß und habe Sprungkraft, der Tormann ist einen Schritt zu spät gekommen."

Florian Klein (Verteidiger Österreich): "Ich habe den Elfmeter nicht geschossen, weil ich Geburtstag habe. Wir haben uns ausgemacht, dass der schießt, der sich am besten fühlt. Ich schieße bei der Austria auch die Elfmeter und war mir sicher, dass ich ihn reinhaue. Schade, das war sicher spielentscheidend."

Fernando Santos (Teamchef Griechenland): "Die Österreicher haben uns viele Probleme bereitet. Wir haben nicht besonders gut angefangen, waren nicht konzentriert und haben uns falsch bewegt. Das hat Österreich sehr gut ausgenutzt. Wir haben dann ein etwas besseres Gleichgewicht gefunden. Nach einem guten Start in die zweite Spielhälfte haben wir das Spiel einige Zeit kontrolliert, dann haben wir aber auch wieder Fehler gemacht. Das hat zum Gegentor geführt. Im Endeffekt haben wir aber gewonnen, das ist gut für uns."

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