Wir müssen uns keine Sorgen machen. Die Auswahl an Spielern fürs Team ist riesengroß.
Unsere Boygroup hat in der Hölle von Serbien ein kräftiges Lebenszeichen von sich gegeben – trotz der Niederlage. Um die Zukunft unserer Nationalmannschaft müssen wir uns aber auch aus einem anderen Grund keine Sorgen machen. Denn: Teamchef Didi Constantini hat noch genügend Stars im Talon: Zum Beispiel im Angriff Marc Janko und Rubin Okotie, die in Belgrad beide erst nach der Pause eingewechselt wurden. Und gleich für viel frischen Wind sorgten. Oder Marko Arnautovic, der von Inter Mailand heiß umworben wird.
Außerdem kann Constantini in der Abwehr auf Spieler wie Garics, Prödl, Pogatetz und Ibertsberger zurückgreifen, die alle im Ausland ihre Brötchen verdienen und diesmal wegen Verletzung fehlten.
Dazu kommt im Tor ein Helge Payer, der im Frühjahr zur alten Stärke zurückgefunden hat. Nicht zu vergessen sind im Mittelfeld natürlich auch Topleute wie Korkmaz, Leitgeb und Fuchs.
Qual der Wahl
Damit nicht genug. Auch Manninger, Baumgartlinger,
Junuzovic, Klein, Dober, Dag, Säumel und Kavlak drängen sich fürs
Nationalteam auf. Constantini hat jetzt die Qual der Wahl.