Wegen politischer Lage

Dragovic vor Abgang von Dynamo Kiew?

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Zukunft ungewiss: "Keiner weiß genau,  wie es weitergeht"

 Österreichs Teamverteidiger Aleksandar Dragovic hängt ein wenig in der Luft. Kommende Woche beginnt für den 23-Jährigen mit seinem Club Dynamo Kiew in der Ukraine die Fußball-Saison. Am Dienstag steht der Supercup gegen Meister Schachtar Donezk auf dem Programm, vier Tage später der Ligastart. Die angespannte politische Lage gefährdet aber weiterhin den Spielbetrieb.

"Keiner weiß genau, wie es weitergeht", erklärte Dragovic, der mit seinem Team noch bis Freitag auf Trainingslager in Seefeld weilt. "Der Spielplan steht zwar, aber die politische Situation ist immer noch ungeklärt und kritisch." Sollten die Probleme anhalten, könnte auch ein Wechsel ein Thema sein. Dragovic war im Vorsommer für kolportierte neun Millionen Euro vom FC Basel nach Kiew gewechselt.

Sein Vertrag in der ukrainischen Hauptstadt läuft noch mehrere Jahre. "Sportlich gesehen fühle ich mich in Kiew gut aufgehoben, aber ich will regelmäßig Fußball spielen, damit ich mich weiterentwickeln kann", erklärte Dragovic. "Wenn das aufgrund der politischen Umstände nicht möglich ist, wird man sich Gedanken machen müssen." Das Transferfenster in den meisten europäischen Ligen schließt Ende August.
 

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