"Nicht einfach"

Dragovic warnt vor EM-Quali-Gegnern

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Die politischen Unruhen in Kiew gingen auch an den Kickern nicht vorbei.

Für Dynamo-Kiew-Legionär Aleksandar Dragovic ist Österreichs EM-Qualifikationsgruppe "alles andere als einfach". Wie der ÖFB-Teamverteidiger erklärte, hätten die Duelle mit Russland, Schweden, Montenegro, Moldawien und Liechtenstein einen "nicht unbedingt attraktiven" Klang. Dennoch zeigte er sich optimistisch: "Wir können die Qualifikation schaffen."

Mit Kiew liegt Dragovic in der Ukraine derzeit auf Rang drei, die Frühjahrsrunde beginnt am Samstag mit dem Schlager gegen Tabellenführer Schachtar Donezk, dem man mit einem Sieg bis auf zwei Punkte näherkommen konnte - wenn das Spiel stattfindet. Die politischen Unruhen gingen auch an den Kickern nicht vorbei. "Es war und ist nicht leicht, sich auf den Job zu konzentrieren", sagte Dragovic in einer Aussendung. "Vor allem für unsere ukrainischen Spieler, die mir ihren Familien in Kiew leben, ist die Situation extrem schwierig."

Schwierig dürfte es auch werden, im Sechzehntelfinale der Europa-League noch die Trendwende zu schaffen. Das Heim-Hinspiel gegen Valencia, das aufgrund der Situation in der Ukraine in Nikosia stattfand, ging mit 0:2 verloren. "Im Fußball ist alles möglich, und wir werden versuchen, im Rückspiel vor einer tollen Kulisse noch einmal in dieses Duell zurückzukommen."

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